Warum wollen Sie Bürgermeister bleiben?
Weil mir meine Heimatgemeinde sehr viel bedeutet. Weil ich von je her sehr gerne Verantwortung übernehme. Weil ich Dinge nicht nur verspreche, sondern diese auch umsetze. Ich möchte unserer Gemeinde wie bisher weiterhin positiv und zukunftstauglich in allen Bereichen gestalten. Im sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Bereich ist mir eine zukunftsweisende Arbeit sehr wichtig und dafür möchte ich mich gerne einsetzen.
Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrer Gemeinde?
Dass die drei Gemeindeteile gut zusammengewachsen sind und auch die Menschen hier gut zusammenhalten. Es wird ortsteilübergreifend angepackt und anstehende Aufgaben in Form von Ehrenamt oder Vereinsarbeit gelöst. Bestes Beispiel hierfür sind unsere Sportvereine und die Feuerwehren. Alleine sind alle stark und zusammen sind sie unschlagbar.
Welche Projekte wollen Sie in den nächsten Jahren angehen/umsetzen:
Grundsätzlich möchte ich vorausschicken, dass ich Ziele anstrebe, die erreichbar sind und nicht irgendwelche Versprechen abgebe, die dann irgendwie verpuffen. In Sachen bezahlbarem Wohnraum entwickelt die Gemeinde in Ischl ein eigenes Projekt, das zukunftsweisend ist. Die ärztliche Versorgung der Gemeinde werden wir über entsprechende Bereitstellung von Objekten möglich machen. Im Bereich Tourismus ist es mein Ziel, unsere Position am Chiemsee wieder zu stärken. Gerade die Förderung und der weitere Ausbau sämtlicher touristischer Einrichtungen, die allen zur Verfügung stehen, will ich voranbringen.
Bauland für Einheimische steht wie bei allen anderen Gemeinden ganz oben auf unserer Agenda. Wir müssen hier massiv daran arbeiten, dies zu erreichen. Jedoch muss gewährleistet sein, dass dies für unsere Bürger bezahlbar bleibt. Gemeindliche Objekte sind in die Betrachtung miteinzubeziehen. Verkehrsthemen werden uns die kommenden Jahre noch stärker bewegen wie bisher. Bürger sind auf Verkehr angewiesen und leiden andererseits auch darunter. Hier müssen wir wohldurchdachte Konzepte entwickeln, die eine maximale Entlastung zum Ziel haben. Unser Quartierskonzept haben wir mit großem Erfolg eingeführt. Dies ist aber erst der Beginn eines Prozesses, der auf eine vernünftige und nachhaltige Vorsorge älterer Mitbürger abzielt. Mein vordringliches Ziel ist hier, wesentliche neue Schritte in die Zukunft mit sozialen Wohnkonzepten zu gehen.