Warum wollen Sie Bürgermeister werden? Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrer Gemeinde? Welche Projekte wollen Sie in den nächsten Jahren angehen/umsetzen?
Beruflich wie privat habe ich die Ziele, die ich mir gesteckt habe, erreicht. Ich habe Respekt vor dem Wissen, Können und den Leistungen anderer. Ich bin sicher, dass ich das Amt des Bürgermeisters zum Wohle und zur Zufriedenheit der Gemeinde und meiner Mitbürger ausführen kann. Ich stehe für Offenheit, Ehrlichkeit, Dialog- und Gesprächsbereitschaft sowie Teamfähigkeit und für eine Politik auf Augenhöhe. Das Wohl der Gemeinde ist oberstes Gebot meines Handels.
Mir liegen zwei Themen besonders am Herzen, die ausschließlich unsere Gemeinde betreffen:
1. Das Herabsetzen der Grundsteuer auf das Level von wieder 330 vom Hundert. Der Grund für die Steuererhöhung – zur Finanzierung des Schulneubaus – ist längst weggefallen, das Ziel der Steuererhöhung ist erfüllt.
2. Die Finanzverwaltung der Gemeinde muss von Grund auf optimiert werden. Nur so können unsere Ausgaben und Abgaben wieder zeitgerecht und nachvollziehbar abgerechnet werden. Wir als Gemeinde müssen die gesetzlichen und rechtlichen Vorgaben endlich so umsetzen können, wie das überall sonst Standard ist. Mein Ziel ist es, eine moderne Verwaltung zu etablieren, damit Nußdorf als eigenständige Gemeinde weiter bestehen kann.
Darüber hinaus wollen meine Mitstreiter der WZG und ich die Verkehrssicherheit in der Gemeinde verbessern. Dazu wollen wir ein durchdachtes Verkehrskonzept für das gesamte Dorf entwickeln. Das Festlegen und Beachten der Klimaziele bei der Bauleitplanung und der Bewirtschaftung der gemeindlichen Liegenschaften ist uns ein besonderes Anliegen. Künftigen Investitionen soll eine abgestimmte Finanzplanung vorausgehen. Oberstes Ziel muss der wirtschaftliche, sparsame und sinnvolle Einsatz von Steuergeldern sein. In unserer Gemeinde sollen Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren eine liebenswerte Heimat haben, die ihnen möglichst viel bietet. Die Themen Betreuung, Mobilität, Sicherheit und bezahlbarer Wohnraum sind nur ein Paar Stichworte. Nicht vergessen wollen wir die Vereine, die wertvolle Kultur- und Jugendarbeit leisten, und ohne die unser Dorf arm dran wäre.