Warum wollen Sie Bürgermeister werden? Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrer Gemeinde? Welche Projekte wollen Sie in den nächsten Jahren angehen/umsetzen?
Ich lebe seit 2001 im Ortsteil Lauter, wo ich mit meiner Frau und meinen beiden Söhnen ein Eigenheim errichtet habe. Dort hin zog ich auch ein Jahr später mit meinem Bauplanungsbüro.
Seit sechs Jahren bin ich zweiter Bürgermeister der Gemeinde Surberg. In dieser Zeit habe ich bereits vielfältige Kenntnisse über die Abläufe unserer Gemeindeverwaltung erwerben können. Viele Begegnungen mit den Bürgern bestärken mich, auch zukünftig Verantwortung zu übernehmen.
Eine sinnvolle Überarbeitung des Flächennutzungsplans soll Flächen für altersgerechte Wohnungen für junge und ältere Menschen schaffen. Zudem muss darauf geachtet werden, dass bei Objektbauten mehr Wohnungen für Mitbürger mit geringem Einkommen entstehen.
Die Verkehrssicherheit der Radfahrer beim Besuch des Waldkindergartens von Hufschlag aus soll durch den Ausbau des Wald- und Feldwegs zwischen Lappen und Jahn verbessert werden.
Eine Sozialmitarbeiterstelle für Hausbesuche möchte ich schaffen. In diesem Zusammenhang soll auch ein Pflegekompass erstellt werden, mit dem sich die Bürger zum Beispiel über Senioren- und Behindertenbeauftragte, Rufbus, Notfallmappe, Patientenverfügung und ambulante oder stationäre Pflegeeinrichtungen auf unkomplizierten Weg informieren können.
Durch meine berufliche Erfahrung als Energieberater und aus innerer Überzeugung will ich dazu beitragen, dass unsere kommunalen Gebäude bis 2030 CO2-neutral werden.
Für eine effiziente Haushaltsführung setzte ich mich weiter ein, damit unsere Gemeinde bis zum Jahr 2030 schuldenfrei wird.
Unser Vereinsleben, unsere Werte, das Miteinander von Jung und Alt sowie das Bewahren unserer Traditionen, aber auch die Offenheit für Neues liegen mir am Herzen. Das macht unsere Gemeinde Surberg so lebenswert und für mich so einzigartig. Damit das auch weiterhin gelingt, möchte ich diesen Weg gemeinsam mit den Bürgern gehen.