Der 8. Spieltag in der Bezirksoberliga beschert dem SV Saaldorf eine Auswärtsfahrt. Das weiterhin sieglose Schlusslicht reist am Sonntag um 12.30 Uhr zur SpVgg Röhrmoos. Es ist das Kellerduell der Runde, denn Röhrmoos steht als Tabellendrittletzter (7 Spiele/5 Punkte) gerade mal so über dem Strich. Mit dem ersten Saisonsieg könnte der SVS (7/2) also richtig Boden gutmachen.
In der Bezirksliga 1 steht für die DJK Otting am Sonntag um 15 Uhr ebenfalls eine Kellerpartie ins Haus. Der Rangneunte (7/4) empfängt den Tabellenachten SG Haar/Grasbrunn (7/8). »Natürlich müssten wir in dem Spiel gegen einen direkten Konkurrenten punkten«, sagt Ottings Cheftrainer Markus Kretz. Aber die DJK plagen derzeit große Personalsorgen. »Die Situation wird leider auch dieses Wochenende nicht leichter bei uns.«
In der Kreisliga 3 will der TSV Altenmarkt nach seiner ersten Saisonniederlage im Spitzenspiel gegen den SV Prutting (1:2) wieder zurück auf die Erfolgsspur. Mit einem Sieg im Nachholspiel am morgigen Freitagabend um 19 Uhr beim Tabellenachten SG Rechtmehring/Oberndorf (6/4) könnte der TSV an Punkten mit dem Spitzenduo SG Jettenbach/Gars und SV Prutting (beide 7/18) gleichziehen und wäre im Titelrennen weiter dick dabei. Gespielt wird morgen Abend in Oberndorf.
Auch die SG Fridolfing/Laufen ist am Allerheiligen-Wochenende im Einsatz. Das Schlusslicht (7/1) nimmt am Sonntag um17.30 Uhr in Obertaufkirchen einen neuen Anlauf, um den ersten Saisonsieg einzufahren. Der Rangsechste SG Obertaufkirchen/Tegernbach (7/7) braucht aber selber dringend Punkte, um sich weiter von unten absetzen zu können.
In der Kreisklasse 3 ist die DJK Nußdorf am Sonntag um 15 Uhr auf eigener Anlage gegen den SV Unterneukirchen im Einsatz. Die DJK steht als Tabellensechster (6/7) im Mittelfeld der Rangfolge, der Gast (5/0) wartet noch auf Zählbares. Dennoch warnt Nußdorfs Damenabteilungsleiterin Claudia Wimmer vor dem Gegner. »In der letzten Saison waren es sehr hart umkämpfte Spiele.« Das eine gewann die DJK mit 1:0, das andere endete mit einem Unentschieden (0:0). »So schätzen wir die Gegner auch in dieser Saison wieder ein«, sagt Wimmer. Sprich: »Wir werden wieder alles geben müssen, um uns die nächsten Punkte zu holen.« SB
