Innenverteidiger Tom Loferer kehrt nach zwei Jahren in der Bezirks- und Kreisliga beim TSV Teisendorf zum SC Vachendorf zurück. Loferer spielte bereits von 2015 bis 2023 für den SCV. »Der Wechsel zurück ist für mich eine Herzensangelegenheit«, sagt der 32-Jährige. »Ich habe acht Jahre hier gespielt und bin mit dem Verein von der A-Klasse bis in die Kreisliga aufgestiegen. Ich habe mich hier immer wohl gefühlt und habe natürlich nach wie vor sehr viele Spezln in der aktuellen Mannschaft.«
Sein Ziel für die kommende Saison in der Kreisklasse sei »einfach Spaß am Kicken zu haben«, betont er. Trotzdem sagt Loferer auch: »Ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung dazu beitragen kann, mit der Mannschaft wieder ein paar Tabellenplätze nach vorne zu rutschen, denn das Potenzial ist aus meiner Sicht auf jeden Fall da.«
SCV-Urgestein Georg Klauser war trotz seines Karriereendes vor zwei Jahren immer wieder aushilfsweise für den Verein aufgelaufen. Nun stößt er offiziell wieder zur Mannschaft. »Ich kann nicht ohne. Fußball ist für mich alles«, erklärt Klauser seinen Rücktritt vom Rücktritt. »Ich liebe diesen Verein, die Mannschaftskollegen, das Spiel.« Und der 36-Jährige hat sich ebenfalls einiges vorgenommen: »Ich will der Mannschaft helfen, wieder vorne mitspielen zu können, indem ich immer alles gebe und versuche, viele Tore zu schießen. Dann wird man sehen, was am Ende dabei rauskommt.«
Mit Loferers und Klausers Rückkehr gewinnt der SC Vachendorf laut Verein nicht nur einen erfahrenen Abwehrspieler und einen Torgaranten zurück, sondern auch zwei vertraute Führungspersönlichkeiten, die dem Team wieder Stabilität verleihen sollen. »Ich freue mich sehr, dass die zwei bewährten Spieler wieder im Team sind«, betont Trainer Martin Meier. »Ich denke, dass wir mit dieser Mischung aus Führungsspielern und jungen Kräften einen soliden und ansprechenden Fußball spielen können.«
Für die kommende Saison formuliert auch der Trainer klare Ziele: »Leistungsschwankungen zu minimieren, weniger Gegentore zu kassieren und keine Gedanken mehr an einen Abstieg haben zu müssen.« fb
