Clownerie, Drahtseilakte, Körperkunst und Akrobatik pur führten durchs Programm. Einerlei ob Jongleure mit bis zu sechs Fußbälle in der Luft wirbelten, ob Spagat und Salto am Trapez oder die unglaublich phantastische chinesische Schlussnummer bei der mit langgliedrigen Wurzeln ein atemberaubender Balanceakt geboten wurde. Die letzten Minuten waren im Zirkuszelt derart knisternd und lautlos, dass man eine Feder hätte fallen hören. Apropos Feder: diese Feder war dann tatsächlich das Zünglein an der Waage der chinesischen Konstruktion … als die Artistin jene Feder scheinbar verzaubert entfernte, brach das Gebilde in sich zusammen. Gänsehaut und aufbrausender Applaus. "Time is honey" im Circus Roncall im Viehhof an der Tumblingerstrasse. Karten unter www.roncalli.de Infos über info(at)roncalli.de.
© udo kewitsch