»Es hat organisatorisch wieder alles gepasst«, freute sich Zeiler, dessen 150-köpfiges Helfer-Team wieder ganze Arbeit geleistet hatte. Einziger Wermutstropfen sei ein Sturz auf der Radstrecke gewesen, so der Organisationschef. Und auch das Wetter hätte noch eine Stunde länger aushalten können, denn bei der Siegerehrung wurden die Athleten – das Duschen nicht mit eingerechnet – ein zweites Mal nass.
Zum Bayerischen Meister gekrönt hatte sich nach 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen Robert Wimmer (MRRC München II) mit einer Top-Siegerzeit von 54:04,2 Minuten. Bei den Damen war Liora Feicht (MRRC München/1:03:28,7 Stunde) die Schnellste.
Beim Volkstriathlon, ebenfalls über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen, siegten der Österreicher Franz Höfer (57:28,5 Minuten) und Julia Viellehner (1:03:29,6) vom TSV Altenmarkt/Team Hungerhuber. Die heimische Ausnahmesportlerin Viellehner war nach 2013 zum zweiten Mal am Start und wiederholte ihren Premierenerfolg. Zu einer tollen Geste kam es bei der Siegerehrung, als viele Athleten ihre Siegprämie spontan für eine Familie spendeten, deren Hof in Petting vor wenigen Tagen nach einem Blitzschlag abgebrannt war. Ein ausführlicher Nachbericht mit Ergebnislisten erscheint in einer unserer nächsten Ausgaben. mmü


