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Sie waren die Sieger in der Klasse S 15: Hannah Trinkwalder vom SV Oberteisendorf bei den Mädchen und Kilian Pfaffinger vom WSV Reit im Winkl bei den Buben. (Foto: Hauser)

»Eine Werbung für den gesamten Langlaufsport«

Mit 470 Teilnehmern war der vierte Wettkampf der Bioteaque-Langlauftournee 2021/2022 der Skiverbände Chiemgau und Inngau im Langlaufstadion von Reit im Winkl bei besten Verhältnissen hervorragend besetzt. Bei diesem Wettbewerb im Rahmen der Sparkassencups des SV Chiemgau waren unter den Teilnehmern etwa 270 jüngere Kinder, die im fantasievoll angelegten Funtrail mit kleinen Hindernissen ohne Zeitnahme liefen und am Ende alle stolz ihre Medaille in Empfang nehmen konnten.


Ab den Angehörigen des Jahrgangs 2013 und älter ging es dann beim Nordic Cross mit Einzelstart in klassischer Technik auf Zeit. In der Klasse Schüler 15, wo es dann um den Gesamtsieg bei der Nachwuchsrennserie im Rahmen der Sparkassencups geht, siegten über fünf Kilometer Kilian Pfaffinger vom WSV Reit im Winkl bei den Buben und Hannah Trinkwalder vom SV Oberteisendorf bei den Mädchen. Die beiden restlichen Wettbewerbe dieser Tournee sind dann am kommenden Samstag in Sachrang mit einem Freistil-Einzelstart (Ausrichter: WSV Aschau) und am Samstag, den 5. März das Rennen des SC Ainring auf der Scharitzkehl-Loipe.

»Da geht einem das Herz auf. Dieser Tag ist eine Werbung für den gesamten Langlaufsport«: Mit diesen Worten war Bernhard Kübler, der Vorsitzende des Skiverbands Chiemgau, am Rand der Strecke voll des Lobes über den Verlauf dieser Veranstaltung. Der ausrichtende Wintersportverein Reit im Winkl habe durch eine professionelle Vorbereitung der Strecken und Abwicklung mit vielen Helfern die besten Voraussetzungen dafür geschaffen.

Auch Romy Groß-Angerer, die Sportwartin Langlauf im SV Chiemgau, sprach von einer »Top-Organisation«, und das nicht nur bei dieser Veranstaltung, sondern auch der ganzen Rennserie mit einem vorbildlichen Zusammenspiel der teilnehmenden Vereine. »Unser aller Bestreben ist es, dass die Kinder Spaß an diesem Sport haben, und das war heute wieder deutlich zu erkennen«, sagte sie. Die große Teilnehmerzahl sei ein Beleg dafür, dass das Anliegen der Verbände und Vereine, eine starke Breite zu erreichen, voll erfüllt werde.

sh

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