»Ich bin sehr zufrieden. Alle haben durchwegs tolle Ergebnisse gebracht«, freute sich die verantwortliche Trainerin Martina Seidl. Für außergewöhnlich starke Leistungen sorgten Korbinian Kübler vom SC Hammer, Leni Dietersberger vom SC Traunstein sowie Julia Kink vom WSV Aschau. Sie gewannen in ihren Altersklassen sowohl den Einzel- als auch den Sprintwettkampf. Kübler, der in der AK 17 an den Start ging, holte sich auch noch den Titel mit der bayerischen Staffel der Jugend 1, in der auch der Ruhpoldinger Max Grimm zu dem erfolgreichen Trio zählte. Korbinian Kübler leistete sich im Einzel zwei und im Sprint einen Fehler, konnte dies aber auf der Strecke alles wettmachen. Ganz ohne Fehler bei 20 Schuss kam Leni Dietersberger im Einzel der AK 17 durch. Im Sprint waren es dann zwei »Fahrkarten«, trotzdem konnte sie die Konkurrenz hinter sich lassen.
Aufhorchen ließ auch Julia Kink in der AK 18/19. Sie blieb im Sprint fehlerlos, im Einzel verfehlte sie zweimal das Ziel und heimste zwei erste Plätze ein. »Trotz der schwierigen Verhältnisse mit Nebel und Wind haben sie sich am Schießstand gut verkauft«, lobte Seidl ihre Schützlinge. Sie registrierte dazu noch den Sieg im Einzel der AK 16 von Luna Hoiß vom SC Ruhpolding, sowie von Elias Seidl in der AK 18/19 im Sprint, ebenfalls aus Ruhpolding.
Zweite Plätze im Einzel gab es von Anton Hasenknopf (WSV Bischofswiesen) und Florian Arsan (SC Vachendorf) sowie von Giovanna Nicolussi (WSV Kiefersfelden), Max Grimm (SC Ruhpolding) sowie erneut von Florian Arsan im Sprint. Dritte Ränge eroberten Max Grimm und Elias Seidl im Einzel und im Sprint Paula Dreßler (SC Vachendorf) sowie Anton Hasenknopf. »Wir sind auf dem richtigen Weg, trotz mancher Probleme«, so die Trainerin. Sie verwies damit auf die oft schwierigen Trainingsbedingungen. Diese machten ein Ausweichen zum Beispiel nach Hochfilzen notwendig.
Großes Lob gab es für das Team der Techniker, die den jungen Biathleten bestes Material lieferten. Möglich wurde das, weil der Förderverein »Biathlon Idee« die finanzielle Basis dafür gelegt hatte. Neben Martina Seidl waren als Betreuer auch noch Ralph Emonts und Isidor Scheurl vom Stützpunkt sowie Pjotr Dielen vom CJD, Engelbert Sklorz von der Bundespolizei und Rudi Schöllmann vom Zoll vor Ort. »Die Entwicklung ist gut und daran werden wir weiterarbeiten«, versprach Martina Seidl.
SHu