Prozess um sexuelle Belästigung: Ehemaliger Landgerichtspräsident geht in Berufung

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Der ehemalige Präsident des Landgerichts Traunstein, der in erster Instanz vom Amtsgericht München im Juni letzten Jahres wegen sexueller Belästigung einer Mitarbeiterin zu einem halben Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden war (wir berichteten), akzeptiert das Urteil nicht. Nun steht die Berufungsverhandlung an. Auf Nachfrage der Redaktion teilte Dr. Laurent Lafleur, Leiter der Pressestelle für Strafsachen und Richter am Oberlandesgericht mit, dass vier Verhandlungstage am Landgericht München I angesetzt sind – am 25. und 26. Juni sowie am 1. und 2. Juli.


Der ehemalige Landgerichtspräsident spricht von einem Komplott, kämpft um seinen Ruf und seine vollständigen Pensionsbezüge. Nach den Vorwürfen gegen ihn ist er im Oktober 2023 bei halbierten Bezügen vorläufig vom Dienst suspendiert und wenig später auf eigenem Wunsch mit 66 Jahren in den Ruhestand versetzt worden. Wie in erster Instanz bekannt wurde, habe er seine Arbeitstage im Traunsteiner

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