Nach Angaben der Polizei war der Eigentümer gerade im Stall, als der Blitz einschlug. Er konnte die relativ kleine offene Flamme eindämmen, bevor das Feuer auf die im Innern direkt angrenzenden Heuballen übergreifen konnte. Rund 150 Einsatzkräfte machten sich auf den Weg zum Brandort, konnten jedoch rasch wieder zu ihren Gerätehäusern zurückfahren. So waren am Ende noch rund 40 Einsatzkräfte vor Ort, die sich um das Ablöschen der restlichen Flammen kümmerten. Die anschließende Suche nach eventuell vorhandenen Glutnestern gestaltete sich schwierig. Die Heu- und Strohballen mussten erst mittels Lader entfernt werden. Nach etwa eineinhalb Stunden waren diese Arbeitsschritte allesamt erledigt und der Einsatz konnte seitens der Feuerwehr beendet werden.
Bei dem Brand wurde eine Person leicht an der Hand verletzt, als diese zum Zeitpunkt des Blitzeinschlags im Erdgeschoß des Gebäudes an einer Tür mit Metallrahmen lehnte. Die Polizei zeigte sich jedoch sehr erleichtert und erfreut, als der Leichtverletzte auf Nachfrage lediglich sagte: »Da hod's mi leicht bradzelt.« ⋌fb/hob