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So will sie sich auch nach den WM-Rennen in Hamar beim Publikum bedanken können: Eisschnellläuferin Anna Ostlender vom DEC Inzell. (Foto: Wukits) Foto: Ernst Wukits

Inzeller Eisschnellläuferinnen Ostlender und Jasch bei der WM in Hamar

Für die Inzeller Eisschnellläuferinnen Anna Ostlender und Maira Jasch steht zum Ende der Saison noch einmal ein Höhepunkt an. Im norwegischen Hamar geht es zur Einzelstrecken-Weltmeisterschaft.


Ostlender wird die 1000 Meter sowie den Teamsprint bestreiten. »Ich freue mich auf jedem Fall sehr darauf, schließlich gehört man zu den Top 24 der Welt. Die Qualifikation dafür ist mir eine große Ehre«, betont die 21-Jährige. »Auf der Einzelstrecke will ich zeigen, dass ich international vorne mitmischen kann. Eine Medaille wäre schön beim Teamsprint. Wir sind zwar Underdogs in diesem Rennen, aber wir werden alles geben – und vielleicht wird es ja was«, zeigt sich Ostlender optimistisch.

Maira Jasch wird über die 3000 Meter starten, für die 5000 Meter hat sie den ersten Reserveplatz. Auch für den Team-Pursuit und den Massenstart ist sie als Ersatzläuferin gemeldet.

»Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dieser Saison. Ich hatte mit vielen Sachen zu kämpfen und das zeigt, dass in mir noch Potenzial steckt. Ich bin froh, dass ich meine Leistungen in der A-Gruppe zeigen konnte, das war eines meiner wichtigsten Ziele«, zeigt sich die 19-Jährige erleichtert.

Auch die Qualifikation zur WM hatte sie sich vorgenommen – und in ihrem ersten Jahr bei den Damen gleich geschafft. »Ich werde alles geben, um möglichst weit vorne platziert zu sein. Aber ich kann auch so auf mich stolz sein, da ich bereits jetzt zu den besten zwanzig der Welt in dieser Saison gehöre«, sagt sie stolz. SHu

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