Auch im »Rahmen« der jüngsten Negativserie hätten die Leistungen meist gestimmt, teilweise seien sie sogar »top« gewesen, wie Vetter anmerkte. Das ist vermutlich auch der Grund dafür, dass – Stand jetzt – keine personellen Veränderungen während der Winterpause geplant sind.
»Wir haben einen großen Kader, mit dem wir die gesamte Saison durchziehen wollen«, erklärte Vetter. Insofern dürfte die Spielerliste auch lang genug sein, um diverse Ausfälle für Geretsried zu kompensieren. Sicher fehlen wird im Isaraustadion nur der rotgesperrte Nick Schreiber, der letztmals zum Zuschauen verurteilt ist, nachdem der SVK-Einspruch gegen die Drei-Spiele-Sperre fruchtete. Der frühere Traunreuter muss also nach seiner Roten Karte aus dem Gastspiel vor 14 Tagen beim FC Ismaning (0:1) nur zwei Partien zusehen.
Fraglich sei laut Vetter auch der Einsatz von Maxi Reiter (25), der beim jüngsten 2:2-Remis im Hit gegen Spitzenreiter TSV 1860 München II bereits nach einer knappen halben Stunde ausgewechselt werden musste. Ob seine muskulären Probleme im Oberschenkel einen Einsatz am Sonntag beim Tabellenzwölften zulassen, dürfte sich kurzfristig entscheiden. Ob mit oder ohne Reiter: Sollte es dem SVK gelingen, an seine überwiegend starken Vorstellungen im bisherigen Saisonverlauf anzuknüpfen, dann dürfte das Ende der Negativserie auf alle Fälle möglich sein. Und als Tabellensechster steht der SVK ohnehin noch gut da. cs