Noch keine Frau wollte Gebirgsschützin in Uniform sein – Aufreger aus Tirol ist hierzulande offenbar kein Thema

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Als Marketenderin ja, aber als Gebirgsschützin in Uniform mit auszurücken – auf die Idee kamen die heimischen Kompanien und ihre Mitglieder anders als die in Tirol bisher nicht. Unser Archivbild zeigt Traunsteiner Marketenderinnen beim Oktoberfest-Einzug.

Eine Welle der Aufregung löste vor einigen Wochen die Überlegung Tiroler Gebirgsschützen aus, Frauen künftig nicht mehr nur als Marketenderinnen, sondern auch in Uniform und an der Waffe mit ausrücken zu lassen. Das Traunsteiner Tagblatt hörte sich bei den drei heimischen Gebirgsschützenkompanien Traunstein, Inzell und Wössen Achental um. Ergebnis: Bisher ist der Aufreger aus Tirol hierzulande kein Thema.


Befragt nach der Mitgliederstruktur der Gebirgsschützenkompanie Traunstein und was die Satzung zum Thema Frauen am Gewehr sagt, antwortet Hauptmann Thomas Gätzschmann: »Aktuell gibt es in der Traunsteiner Kompanie 40 aktive Gebirgsschützen und sechs aktive Marketenderinnen«. Insgesamt habe die Kompanie 290 Mitglieder, laut Satzung unterteilt in aktive Gebirgsschützen, aktive Marketenderinnen

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