In seinen Worten berief er sich auf das Gleichnis vom guten Hirten und den daraus ableitbaren Zusammenhalt, der gerade bei den Gebirgsschützen eine besondere Bedeutung hat. Mit einem dreifachen Salut der Kompanie zu Ehren ihrer drei Verstorbenen fand die feierliche Andacht einen würdigen Abschluss.
In der anschließenden, mit nahezu 40 Teilnehmern gut besuchten Monatsversammlung im Höllbräu blickte Kompaniehauptmann Thomas Gätzschmann zunächst nochmals auf die disziplinierte Ausrückung zum Oktoberfestzug zurück, die allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben werde. Darüber hinaus berichtete er über den Besuch einer Abordnung zur Festveranstaltung bei der Partnerkompanie »Peter Mayr« Brixen und kündigte einige Termine an.
Anschließend nahm er, zusammen mit Schießmeister Stefan Damjanowitsch und dessen Stellvertreter Guido Maier, die Würdigung der Besten des Königsschießens mit dem Karabiner K 98 vor. Die Marketenderinnenwertung gewann Olena Khomenko, die Gästeklasse Irmi Schützinger vor Christine Gätzschmann und Alex Knittler. Die Schützenklasse gewann Stefan Damjanowitsch vor Michael Pleli und Rainer Hocheder. In der Seniorenklasse war Sepp Öllinger vor Hans Schallinger und Sepp Zeiser erfolgreich.
Die Königswürde wurde Gottfried Müller zuteil. Vizekönig wurde der Vorjahressieger Robert Huber, der mit Hauptmann Thomas Gätzschmann, seinem Nachfolger die Königsscheibe überreichte. fb