Diskussion im Kulturausschuss: Landrat Andreas Danzer rechtfertigt Aufstellung von »Digitalem Monolith«

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Der »Digitale Monolith«, der seit zwei Monaten am Landratsamt steht, sorgte am Freitag im Ausschuss für Kultur und Heimatpflege des Kreistags für Diskussionen. (Foto: Pültz)

Traunstein – Passt er in den Innenhof des Landratsamts? Hat seine Anschaffung dem Landkreis zu viel Geld gekostet? Welche finanziellen Überraschungen ergeben sich möglicherweise im Betrieb? Seit rund zwei Monaten steht der über fünf Meter hohe »Digitale Monolith« zur Präsentation von Kunstwerken auf dem Papst-Benedikt-Platz. Noch einmal sorgte das von Anfang an umstrittene Projekt am Freitag im Ausschuss für Kultur und Heimatpflege des Kreistags für Diskussionen. Landrat Andreas Danzer (UW) rechtfertigte die Anschaffung: Der Monolith bringe eine »Aufwertung des tristen Alltags«.


Selbst schon ein Kunstwerk, das weit und breit seinesgleichen sucht, zeigt die neue High-Tech-Konstruktion Tag für Tag auf seinen Bildschirmen Kunstwerke verschiedenster Art. Bunt und beweglich laufen immer wieder Linien und Kreise über die Projektionsflächen. Von morgens bis abends läuft der Betrieb. In der Nacht ist nichts auf den Bildschirmen zu stehen, dann ist die Technik ausgeschaltet.

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