Die Polizei betont, »die Sicherheitswacht trägt dazu bei, das Sicherheitsgefühl im Stadtgebiet zu stärken und bei der Prävention von Straftaten mitzuwirken«.
Zu den Tätigkeiten der Sicherheitswacht gehört unter anderem, auf öffentlichen Plätzen wie Parks, Einkaufsstraßen und Schulwegen Streife zu gehen sowie bei Veranstaltungen wie Festen und Konzerten zu unterstützen. Dabei sei die Sicherheitswacht »ein sichtbares und ansprechbares Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Polizei. Die ehrenamtlichen Mitglieder auf Streife sind zusätzliche Augen und Ohren zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Sie halten stets Kontakt zur Polizei und sorgen so dafür, dass schnell und gezielt Hilfe in Notlagen oder Gefahrensituationen geleistet werden kann; gleichzeitig dienen sie der Bevölkerung als Ansprechpartner vor Ort«, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei. Auf diese Weise ergänze die Sicherheitswacht die Polizeiarbeit, ist jedoch kein Ersatz für die Polizei und soll es auch nicht sein. Die Mitglieder der Sicherheitswacht sind keine Polizisten, übernehmen auch nicht originäre Aufgaben der Polizei und üben keine Befugnisse der Polizei aus. Die Sicherheitswacht in Bayern gibt es seit 1994. Nach Angaben der Polizei kann sie unzählige konkrete Einsatzerfolge vorweisen, darunter Lebensrettungen, Erste Hilfe in höchster Not sowie Erfolge bei der Suche nach vermissten oder hilflosen Personen. Auch wurden schon Einbrecher und Diebe auf frischer Tat ertappt. Daher betont die Polizei: »Die Bayerische Sicherheitswacht ist ein gemeinnütziger und ehrenamtlicher Dienst für eine starke und sichere Zivilgesellschaft.« fb


