Armut ist und bleibt gegenwärtig – Herbstsammlung der Diakonie im Dekanat Traunstein

Plus+

Bildtext einblenden
Ein Sheltersuit schützt wirksam vor Kälte. Fachkräfte der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) berichteten über ihre Arbeit. Auf unserem Bild sind zu sehen: (von links) Dekan Peter Bertram, Christine Bohl und Markus Sonnenhuber. Was die Diakonie in diesen Tagen sammelt, kommt der KASA zugute.

Zu Ende geht am Sonntag die Herbstsammlung der Diakonie im Dekanat Traunstein. Am Montag hat sie begonnen. In einem Gottesdienst in der evangelischen Auferstehungskirche in Traunstein forderte Oberkirchenrat Stefan Blumtritt dazu auf, die Armen im Land nicht zu vergessen.


»Manche Gesichter vergisst man nicht«, sagte der Oberkirchenrat. Er erzählte von einem Mann in der Münchner Fußgängerzone, der Tag für Tag am selben Platz zwischen den hellen Schaufenstern unter den Arkaden saß. Wie so viele andere habe er versucht, mit dem Klappern seiner wenigen Münzen im Becher Aufmerksamkeit zu erregen. Eines Tages habe er ein Schild neben sich aufgestellt, auf dem stand:

Dieser Artikel interessiert Sie?

Lesen Sie weiter als Abonnent oder mit einem Zugangspass.

Sie haben bereits ein Benutzerkonto?

Sie haben bereits die Zeitung oder das ePaper abonniert?

Jetzt mit Ihrer Abonummer registrieren
und kostenlosen Zugang erhalten

Zugangspass kaufen

Print- oder Zeitungsabonnement abschließen.
Mehr aus der Stadt Traunstein