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182 000 Euro Steigpreis war der Stier »Magister« der Besamungsstation »Rivergen« wert. Unser Bild zeigt ihn mit (von links) Benjamin Köhnlein, Einkäufer der Besamungsstation »Rivergen«, Züchter Christian Niederbuchner, Auszubildenden Johannes Grabner sowie Seppi und Martina Niederbuchner mit Kindern. »Magister« ist der teuerste Stier, der bis dato in Traunstein verkauft wurde. (Foto: Rinderzuchtverband)

»Magister« ist der teuerste Stier, der jemals in Traunstein versteigert wurde

Traunstein – Rekord beim Großviehmarkt des Rinderzuchtverbands Traunstein: Stier »Magister« wurde für 182 000 Euro an eine Besamungsstation verkauft – damit ist er der teuerste Stier, der jemals in Traunstein versteigert wurde.


Glücklich schätzen kann sich ein Betrieb, wenn er so eine erfolgreiche Kuhlinie hat, wie der Betrieb von Christian Niederbuchner aus Aiging mit seiner P-Linie. Bereits aus der Großmutter des Stiers wurden fünf Stiere in den Besamungseinsatz verkauft. Beim Juni-Markt war nun der Stier »Magister«, ein Mangan-Sohn, der Besamungsstation »Rivergen« 182.000 Euro Steigpreis wert. Damit setzte er neue Maßstäbe in der Traunsteiner Rinderzucht.

Was zeichnet diesen Stier neben der Vererbung von Hornlosigkeit zusätzlich aus? Nach Angaben des Rinderzuchtverbands sind dies zum einen der hohe Gesamtzuchtwert von 146 und ein Milchwert von 136. Herausragend ist außerdem der Zuchtwert Melkbarkeit von 120, was für hornlose Stiere keine Selbstverständlichkeit ist. Zum anderen stehen viele Exterieur-starke Kühe und Jungkühe aus dieser Linie auf diesem Zuchtbetrieb.

Der nächste Kälbermarkt findet am kommenden Mittwoch statt, der nächste Großviehmarkt ist am 10. Juli. fb

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