Wohnungsbau sorgt nicht nur für Begeisterung – Weitere Stimmen aus Bürgerversammlung

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Wohnung um Wohnung entsteht derzeit in Traunstein: Neben dem Vierseithof in Seiboldsdorf – der vor der Vollendung steht – errichtet die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt auch ein Mehrfamilienhaus im Baugebiet am Staudenbichl südlich der Chiemseestraße (links im Bildhintergrund). Der Rohbau läuft. (Foto: Pültz)

Traunstein – Den Bau von Wohnungen hat die Stadt angekurbelt. In ihrem Auftrag schafft die Wohnungsbaugesellschaft Traunstein zurzeit viele neue Einheiten. Doch damit sorgen die Stadt und ihre GmbH nicht nur für Begeisterung. In der Bürgerversammlung in der Gaststätte Zum Aubräu kritisierte Johann Kainz, dass die vielen Wohnungen vor allem auch viel Geld kosten würden – und dass deren Bau die finanziellen Nöte der Stadt verschärfe. Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer brach eine Lanze dafür, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. In Krisenzeiten auf dem Wohnungsmarkt müsse man investieren – und genau dieser Vorgehensweise habe sich die Stadt verschrieben.


Kainz erinnerte an die Baumaßnahmen, die die Stadt und ihre Wohnungsbaugesellschaft an den Tag legen. Nicht zuletzt erwähnte er in diesem Zusammenhang dann auch die Pläne im Rathaus für den Neubau einer Grundschule in Wolkersdorf. Von den Baumaßnahmen schlug Kainz den Bogen zu den Finanzen. Die Stadtkasse sei alles andere als gefüllt, das Gewerbe gehe zurück – und mit ihm die Gewerbesteuer,

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