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CHG-Schüler bei Pitch auf zweitem Platz

Traunstein – Maximilian Scherm, Leonie Schwanecke, Georg Sax und Philipp Geißelbrecht vom Chiemgau-Gymnasium haben beim »Jugend gründet«-Pitch-Event in München den 2. Platz erreicht. Für ihre Geschäftsidee, eine App zur Selbstkontrolle der Haut, erntete das Team viel Anerkennung von der Jury.


Auch die anderen neun Schülerteams, darunter ein weiteres aus Traunstein, beeindruckten mit starken Ideen und Präsentationen. Für die Direktqualifikation zum Finale des bundesweiten Schülerwettbewerbs reichte es für die Traunsteiner am Ende nicht ganz. Sie können sich aber noch bis 17. Mai qualifizieren über die zweite Phase des Wettbewerbs, die Planspiel-Phase: Im Online-Planspiel »Start-up Simulator« führen die Jugendlichen virtuell ein Unternehmen, müssen sich gegen Konkurrenz durchsetzen und sich in Krisen bewähren.

Das Bundesfinale ist im Juni beim Hauptsponsor Porsche in Stuttgart. Der Bundessieger darf ins Silicon Valley in die USA reisen.

Insgesamt sei das Niveau der Schülerleistungen unglaublich hoch gewesen, so das einhellige Urteil der achtköpfigen Jury in der IHK für München und Oberbayern. Besonders in »ExoSkin«, einer KI-App zur Selbstkontrolle der Haut, sah die Jury viel Potenzial. Die App ermöglicht eine zuverlässige, flächendeckende und regelmäßige Selbstkontrolle der äußeren Haut. Auch der starke Teamauftritt der Traunsteiner inklusive Logo hatte die Jury beeindruckt. Am meisten überzeugte allerdings das Team »TheHänger« von der Klosterschule vom Heiligen Grab in Baden-Baden. Ihre Idee ist ein neuartiger faltbarer Kleiderbügel.

In München haben insgesamt zehn Schülerteams aus Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz die innovativen Geschäftsideen, die sie in der ersten Phase des bundesweiten Schülerwettbewerbs »Jugend gründet« entwickelt haben, präsentiert. Auch das zweite Bayerische Team kam vom Chiemgau-Gymnasium: Dustin Titze und Max Hausner haben »Sportaneously« entwickelt. Die App ermöglicht es Nutzern, sich über eine Karte, auf der sämtliche Sportstätten eingetragen sind, mit anderen Sportbegeisterten zu verabreden.

Von September bis Januar hatten die Jugendlichen Zeit, um eine Geschäftsidee zu entwickeln und einen Businessplan auszuarbeiten. Die besten 30 Teams (von insgesamt 868 Teams deutschlandweit) wurden zu den Pitch-Events in Münster, München oder Berlin eingeladen. Diese Veranstaltungen waren eine Belohnung für die herausragende Leistung der Teams in der ersten Wettbewerbsphase.

In München durften die Teilnehmer im Werksviertel in die lokale Start-up-Szene eintauchen und das Unternehmen Google besuchen.

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