Ein Pandämonium der Glücklosen – »Automatenbüfett« von Anna Gmeyner im Schauspielhaus Salzburg
»Weil es nur einmal ist, das Leben, müsste es anders sein« heißt es einmal – und diesen Satz könnte eine jede und ein jeder in diesem Menschensammelsurium am Fischteich sagen. An einem solchen, rund ums Automatenbüfett der Frau Adam, hat Anna Gmeyner 1932 eine Gesellschaft ohne Zukunftsperspektive versammelt.
Eva, 21 Jahre alt, ist ins Wasser gegangen, Leopold Adam hat sie gerade noch herausgefischt. »Nicht einmal zum Sterben kann man seine Ruhe haben«, sagt sie Lebensmüde. Im mehr als bescheidenen Haus der Adams findet sie Aufnahme, mit gutem Grund scheel beäugt von Frau Adam und mit übergroßem Interesse beäugt von den Männern des »Deutschen Amateurfischerverbands«, die bei der Aufführung im
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