»Helmbrecht« aus der Feder von Christian Lex und unter der Regie von Moritz Katzmair wird von über 650 ehrenamtlichen Bürgern aus der Region organisiert und aufgeführt. In dem Stück, das ursprünglich von Wernher der Gartenaere stammt, geht es um den Bauernsohn Helmbrecht, der unbedingt Ritter werden möchte. Vor allem seine Mutter Barbara unterstützt ihn, damit sein Traum in Erfüllung geht. Doch die gottgegebene Ordnung der Gesellschaft ist nicht so leicht zu überwinden und so wird der junge Helmbrecht nur ein elendiger Raubritter, der Angst und Schrecken rund um Burghausen verbreitet. Vor allem dem Wittelsbacher Herzog Heinrich ist der Revoluzzer ein Dorn im Auge. Und so ruft er ihn als vogelfrei aus – jeder darf ihm den Helmbrecht bringen – egal ob tot oder lebendig...
Einlass auf das Veranstaltungsgelände ist ab 16 Uhr. Bereits vor Beginn können die Besucher in die Welt des 13. Jahrhunderts eintauchen. In einem Mittelalterdorf ist sowohl für Verpflegung als auch Unterhaltung vor der Aufführung und während der Pause gesorgt. Pünktlich zum Sonnenuntergang um 20.30 Uhr heißt es dann Bühne frei für Helmbrecht. Die Tribüne für die Zuschauer ist überdacht. Während des rund zweieinhalbstündigen Stücks gibt es auch eine 45-minütige Pause. Das Theater endet gegen 23.30 Uhr. Parkplätze für die Besucher gibt es an der Messehalle in Burghausen oder in Österreich hinter der neuen Brücke in Wanghausen. Von dort aus fahren Shuttle-Busse zum Veranstaltungsgelände. Informationen zu den Abfahrtszeiten gibt es auf der Homepage des Freilicht Festspiels.
Weitere Aufführungen sind am 9., 10., 14., 15., 16., 17., 21., 22., 23. und 24. August. Alle Aufführungen sind bereits ausverkauft. pp


