Die Kinder der AK U 13 männlich eröffneten das Renngeschehen. Mit einem Abstand von einer Minute gingen auch die Mädchen der AK U 13 auf die Strecke. Bastian Scheck konnte sich vom Start weg in der fünfköpfigen Spitzengruppe behaupten und sich schon zum Ende der ersten Runde einen komfortablen Vorsprung herausarbeiten, den er über die gesamte Renndistanz stetig ausbaute und als verdienter Sieger das Rennen beendete. Spannender ging es bei seinen Teamkollegen Fabian Scheck und Johanna Steinbacher zur Sache. Scheck musste sich aufgrund des ungünstigeren Startplatzes aus der dritten Reihe mühsam nach vorne arbeiten und landete am Ende auf einen beachtlichen 4. Platz. Steinbacher lag nach einem Blitzstart ihrer Kontrahentin zunächst auf Rang 2 und ging auf die Jagd nach der Führenden. Sie fuhr in den technischen Passagen sehr konzentriert, zeigte in den zahlreichen Anstiegen ihre Stärke bergauf und konnte die Lücke zu Platz eins kurz vor Beginn der letzten Runde schließen. Die taktisch kluge Fahrweise sollte sich auszeichnen: Sie schaffte es prompt, sich an die Spitze des Feldes, das aus zehn Fahrerinnen bestand, zu setzen. Im Verlauf der letzten Runde baute sie ihren Vorsprung noch weiter aus und beendete das Rennen auf dem 1. Platz. Als nächstes ging mit der AK U15 das mit insgesamt 46 Fahrern größte Starterfeld ins Rennen. Auch hier war der RSV mit Celina Scheck und Yuri Weiss vertreten. Der Schwierigkeitsgrad der Strecke wurde dem Alter entsprechend angepasst und erhöht. Beide kämpften tapfer. Während sich Celina Scheck von Anfang an in der Mitte des Feldes platzierte und das Rennen auf einem respektablen 9. Platz von 17 Starterinnen beendete, tat sich Yuri Weiss etwas schwerer seinen Flow zu finden, zudem stürzte er. So sprang für ihn nur der 26. Platz raus.
Auch die Jugendlichen der U17 m/w dürften ihr Können unter Beweis stellen. Sie waren bereits auf der Weltcup-Strecke der Elite Damen unterwegs. Für den RSV stellte sich Lorenz Pfleger an die Startlinie, der aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen musste. Für ihn war das aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Er arbeitete sich kontinuierlich ins Mittelfeld vor. Unter 26 Mitstreitern beendete er den Wettkampf auf einen beachtlichen 9. Platz. hw