Für gute Stimmung in der Max-Aicher-Arena sorgte Pino Dufter als fachkundiger Moderator. »Das war eine richtig gute Stimmung«, bemerkte auch DEC-Trainer Thomas Schwabl, der für dieses Spiel noch einmal die Schlittschuhe schnürte. »Es hat Spaß gemacht. Es ist sehr eindrucksvoll, wie die Sternstunden-Spieler den Puck laufen lassen haben.«
Mit organisiert wurde das Spiel vom Inzeller Torhüter Dirk Voss, der 1988 Deutscher Meister mit den Kölner Haien geworden war. Trainiert wurden die »Sternstunden«-Spieler von Peter Kathan senior, dem aktuellen Bundestrainer der Damen. Auf dem Eis standen seine Söhne Peter Kathan (Miesbach) und Klaus. Sie zauberten einiges aufs Eis. Dem standen Floppo Zeller (Miesbach) mit zwei Toren und Stefan Zenger (Waldkirchen) mit ebenfalls zwei Treffern in nichts nach.
Auch Vitus Eimannsberger, der ehemalige Nationalspieler aus Bad Tölz, und seine Mannschaftskollegen Michael Glattenbacher sowie Manuel Edfelder ließen die Scheibe perfekt laufen. Dazu kamen die mehrmaligen Ex-Nationalspieler Sven Zywitza (Augsburg/Ingolstadt) und der Landshuter Bernd Wagner.
Das Team der Inzeller wurde unter anderem vom ehemaligen Bundesligaspieler Michael Betz verstärkt. 1982/83 wurde er zusammen mit Erich Kühnhackl und dem EV Landshut Deutscher Meister, später auch mit Rosenheim, wohin er 1984 gewechselt war. Er wurde für die Olympischen Spiele in Sarajewo ins Nationalteam berufen. Die ehemaligen DEC-Aktiven Rudi Kreiner und Josef Binder trugen sich sogar in die Torschützenliste der Inzeller ein.
»Sternstunden« - DEC Inzell 8:6 (1:2/0:5/5:1): Tore: 0:1 Floppo Zeller (12.), 1:1 Josef Binder (13.), 1:2 Stefan Zenger (18,), 1:3 Floppo Zeller (31.), 1:4 Stefan Zenger (34.), 1:5 Floppo Zeller (36.), 1:6 Peter Kathan (38.), 1:7 Michael Glattenbacher (40.), 2:7 Christian Rieder (46.), 3:7 Hubert Hirschbichler (49.) 4:7 Rudi Kreiner (57.), 5:7 Stefan Bozner (57.), 5:8 Michael Glattenbacher (59.), 6:8 Christian Rieder (60.). – Strafen: Sternstunden (4) - DEC Inzell (2). SHu