»Da haben wir sensationell gut gespielt und ihnen ganz schnell den Schneid abgekauft«, lobt DEC-Trainer Dufter. Dieser ärgerte sich über das nach seiner Ansicht teilweise unsportliche Verhalten der Gäste, die sich laut Dufter als schlechter Verlierer präsentierten. »Das ist respektlos, wie sich da einige sehr arrogant gegenüber uns präsentierten. Schade, wir hätten sie gerne zweistellig nach Hause geschickt«, bedauert Dufter.
Im zweiten Drittel stellten Hubert Hirschbichler, Luca Surauer und Kapitän Christian Rieder auf 8:0, ehe Mittenwald zu zwei Treffern kam. »Wir haben das Spiel weiter dominiert, haben aber nicht mehr volle Pulle gespielt. Das macht auch keinen Spaß, wenn sich der Gegner so benimmt«, klagt Dufter. Er hatte einen Tag zuvor die Mittenwalder bei deren 4:2-Sieg in Berchtesgaden beobachtet. »Auch da haben sie ein Gurkenspiel abgeliefert und einen unsympathischen Eindruck hinterlassen.«
Im letzten Drittel setzte Leo Surauer den Schlusspunkt zum 9:2. In diesem Drittel wechselte der DEC Torhüter Peter Zeller für Stefan Weibhauser ein. Damit standen Vater Peter und Sohn Lukas auf dem Eis. »Ich habe vier Reihen eingesetzt und alle spielen lassen«, so Dufter.
Er blickt etwas wehmütig auf die Spiele im November mit den Niederlagen. »Zwei Spiele weniger verloren und wir wären um den zweiten Platz dabei. Trotzdem haben wir eine erfreuliche Entwicklung geschafft, besonders die jungen Spieler haben einen großen Schritt nach vorne gemacht.« Am kommenden Freitag (20 Uhr) bestreitet der DEC sein letztes Saisonspiel in der Max-Aicher-Arena gegen den EV Fürstenfeldbruck 1 b.
DEC Inzell - EV Mittenwald 9:2 (5:0/3:1/1:1). Tore: 1:0 Marcel Nedwed (8.), 2:0 David Stöberl (10.), 3:0 Noa Antos (12.), 4:0 Christian Rieder (12.), 5:0 Martin Davidek (20.), 6:0 Hubert Hirschbichler (23.), 7:0 Luca Surauer (30.), 8:0 Christian Rieder (34.), 8:1/8:2 Stephan Wilhelm (36./48.), 9:2 Leo Surauer (50.). – Strafen: DEC (0) - EVM (14). – Zuschauer: 180. SHu
 
 

 
 
 
  
  
  
  
  
  
 