»Es ist ein Spiel für die ganze Familie«, sagt Frech. Wichtig war ihr vor allem der regionale Bezug: Gerade für Kinder sei es spannend, die eigene Heimat wiederzuerkennen. »Saxndi« greift die Figuren Hubi, Hobs, Hannerl und Heiner aus ihren Büchern auf. Nach drei Bänden, in denen die vier Buben die Bewohner der Fraueninsel mit ihren Streichen auf Trab hielten, kann man nun auch mit ihnen karteln.
Bei »Saxndi« wird reihum gespielt, erklärt Frech. Wer die höchste Karte einer Farbe legt, gewinnt den Stich und erhält Punkte. Spezialkarten sorgen für zusätzliche Spannung: Die netten Bewohner der Fraueninsel bringen Extra-Punkte, während die »Grattler« Punkte abziehen. Wer gewinnen will, sollte also geschickt vorgehen – viele Trumpf-Karten gilt es für sich zu sichern, die »Grattler« hingegen den Mitspielern zuzuspielen.
So viele Spielrunden, wie man möchte
Der Autorin war es wichtig, dass das Spiel kurzweilig und praktisch ist. »Es gibt keine vorgegebene Spielzeit. Man kann so viele Runden spielen, wie man möchte.« Neben den Karten benötigt man lediglich Block und Stift, daher ist es auch unterwegs leicht spielbar. »Saxndi« ist für drei bis sechs Spieler ab acht Jahren geeignet und enthält 52 Karten. Erhältlich ist es unter anderem beim Chiemgauer Verlagshaus und bei Schreibwaren Miller in Traunstein.
Wer ein Spiel gewinnen möchte, schickt eine Postkarte mit dem Stichwort »Saxndi« an die Lokalredaktion des Traunsteiner Tagblatts, Anton-Miller-Platz 1, 83278 Traunstein. Anzugeben sind der Name, die Adresse und die Telefonnummer. Einsendeschluss ist am Montag, 1. Dezember. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ch
