Besonders in Enzersdorf, wo er zu Hause ist, habe sogar schon mal ein Mülllaster umdrehen müssen, weil eine Straße so zugewuchert war. Er finde das eine »Sauerei«, meinte er. Die Gemeinde solle etwas dagegen machen.
Da rannte er bei Bürgermeister Martin Fenninger offene Türen ein. Anfangs sei er in solchen Fällen noch selbst auf die Bürger zugegangen und habe sie gebeten, dass sie ihre Sträucher zurückschneiden. Nachdem er dabei aber mehrfach übel angemeckert worden sei, tue er das inzwischen nicht mehr: »Wir müssen das schriftlich machen«, so seine Erkenntnis, »per Bescheid.«
Und wenn dies auch nichts helfe, dann werde die Gemeinde das Zurückschneiden der Sträucher veranlassen und die Arbeit dann in Rechnung stellen. Auch dritter Bürgermeister Hermann Eder kennt die Probleme. »Das ist nicht nur in Enzersdorf so«, meinte er. Er kenne beispielsweise drei solcher Fälle auf einer Strecke von weniger als 300 Metern. he