Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, 1. April, gegen 19 Uhr auf der Staatsstraße 2105 zwischen Waging am See und Wonneberg. Nach ersten Erkenntnissen der Polizeiinspektion Laufen verunglückte der junge Mann alleinbeteiligt mit seinem Motorrad der Marke KTM. In einer langgezogenen Rechtskurve kam er aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden BMW, der von einer 59-jährigen Frau aus Fridolfing gesteuert wurde. Die Autofahrerin hatte keine Möglichkeit mehr, dem Motorrad auszuweichen.
Durch den Aufprall gerieten beide Fahrzeuge in Brand. Die alarmierten Feuerwehren aus Wonneberg, Waging am See und Otting konnten das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Die BMW-Fahrerin konnte ihr Fahrzeug noch eigenständig verlassen und erlitt nach ersten Angaben leichte Verletzungen.
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Feuerwehren waren mit 45 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen im Einsatz und übernahmen neben den Löscharbeiten auch die Verkehrslenkung. Die Staatsstraße war zwischenzeitlich komplett gesperrt. Die Polizeiinspektion Laufen bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich zu melden.
Erstmeldung
Ein Motorradfahrer, der aus Traunstein in Richtung Waging am See unterwegs war, geriet in einer langgezogenen Rechtskurve vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn.
Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden BMW, der von einer Frau gesteuert wurde. Die Autofahrerin hatte keine Möglichkeit mehr, dem Motorrad auszuweichen. Durch den Aufprall gerieten beide Fahrzeuge in Brand. Die alarmierten Feuerwehren aus Wonneberg, Waging am See und Otting konnten das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle bringen und löschen.
Die Fahrerin des BMW konnte ihr Fahrzeug noch eigenständig verlassen. Der Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber "Christoph 14" ins Klinikum nach Traunstein geflogen. Die Autofahrerin zog sich nach ersten Angaben leichte Verletzungen zu und wurde nach der Erstversorgung am Unfallort mit einem Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) ebenfalls ins Krankenhaus nach Traunstein gebracht. Auch ein Notarzteinsatzfahrzeug war vor Ort.
Die Feuerwehren waren mit 45 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen im Einsatz und übernahmen neben den Löscharbeiten auch die Verkehrslenkung. Die St2105 blieb für etwa zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Die Polizei Traunstein war mit mehreren Streifen zur Unfallaufnahme vor Ort. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
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