Wegen Ehebruchs mit bis zu sechs Monaten Gefängnis bestraft

Plus+

Bildtext einblenden
Die Seiten eins und zwei dieser ältesten uns bisher bekannt gewordenen Ausgabe des »Traunsteiner Wochenblatts« vom 3. Januar 1861 in Privatbesitz fehlen. Auf Seite drei finden sich bereits die ersten privaten Inserate.

Traunstein – Mit den Worten »Sepp, des is wos Oids, des is vielleicht wos für Di« übergab ein Freund den bisher ältesten noch in Privatbesitz erhaltenen Band des »Traunsteiner Wochenblatts« an Josef Parzinger aus Traunstein. Er hatte den Band vor dem Papiercontainer gerettet und wusste, dass Parzinger sich sehr für Geschichte interessiert.


»Und deshalb befindet sich der Zeitungsband von 1861 bei mir in meiner Bibliothek«, berichtet Parzinger. »Freilich blättert man darin nicht jeden Tag, aber ab und zu fällt er mir in die Hände und dann schlage ich willkürlich auf und tauche ein in das Jahr 1861.«

416 Seiten in 52 Wochen mit 104 Ausgaben

Das »Traunsteiner Wochenblatt« erschien damals zweimal wöchentlich,

Dieser Artikel interessiert Sie?

Lesen Sie weiter als Abonnent oder mit einem Zugangspass.

Sie haben bereits ein Benutzerkonto?

Sie haben bereits die Zeitung oder das ePaper abonniert?

Jetzt mit Ihrer Abonummer registrieren
und kostenlosen Zugang erhalten

Zugangspass kaufen

Print- oder Zeitungsabonnement abschließen.
Mehr aus der Stadt Traunstein