Prozess zunächst geplatzt: Anwalt soll Polizisten in TS beleidigt haben
 
Traunstein – Mit »Pussys« beziehungsweise »Chiemgauer Bullen« soll ein Rechtsanwalt, ein Strafverteidiger aus München, während des Traunsteiner Frühlingsfests 2024 zwei Polizeibeamtinnen und fünf männliche Kollegen bezeichnet haben. Das brachte dem 34-Jährigen Strafanzeigen wegen Beleidigung und einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft über eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen von 300 Euro ein, insgesamt also von 9000 Euro. Nach dem Einspruch des Juristen kam es vor einigen Wochen zu einer Verhandlung vor dem Amtsgericht Traunstein mit Amtsgerichtsdirektor Markus Kring als Vorsitzendem. Ein Urteil fiel Anfang Mai nicht.
Laut Strafbefehl gegen den 34-Jährigen waren die sieben Personen uniformiert und somit als Polizeibeamte zu erkennen. Vor dem Gelände des Frühlingsfests an der Siegsdorfer Straße in Traunstein seien sie am 20. Mai 2024 nachts gegen 1.05 Uhr von dem Beschuldigten mit den besagten Worten beleidigt worden, hieß es.
Der Prozess sollte am 1. Juli fortgesetzt werden. Der Termin platzte
Jetzt Plus-Zugang kaufen.
Dieser Artikel interessiert Sie?
Lesen Sie weiter als Abonnent oder mit einem Zugangspass.
Sie haben bereits ein Benutzerkonto?
Sie haben bereits die Zeitung oder das ePaper abonniert?
Jetzt mit Ihrer Abonummer registrierenund kostenlosen Zugang erhalten
 

 