Mit Stoffresten und Papier gestaltete Andacht – Stadtmuseum zeigt Klosterarbeiten aus der Sammlung Helmut Abele

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Die Ausstellung eröffneten Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer (links) und Stefan Schuch, der Leiter des Stadtmuseums Heimathaus. (Foto: Pültz)

Traunstein – Von »schönen Arbeiten« sprach man im 18. Jahrhundert, von »Klosterarbeiten« ist heute die Rede. Eine Auswahl jener filigranen Werke der Montage und Applikation, die über Jahrhunderte vor allem, aber nicht ausschließlich, in klösterlichen Gemeinschaften entstanden, ist nun im Stadtmuseum Heimathaus zu sehen: Unter dem Titel »Bild gewordene Andacht« sind zahlreiche Applikations- und Kulissenbilder aus der Sammlung von Helmut Abele aus Traunstein vereint. Die Ausstellung haben am Freitagabend Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer und Museumsleiter Stefan Schuch eröffnet.


Die Materialien für Klosterarbeiten waren unscheinbar: Stoffreste, einfache Perlen, Draht und Papier bildeten die Grundlage für die Objekte. Zur Anwendung kamen Techniken wie Kleben, Nähen und Wickeln.

Der Oberbürgermeister erinnerte daran, dass die Erstellung der Klosterarbeiten zu »Momenten der Andacht« geführt habe. Und der Rathauschef regte an, diesen Ansatz, der in der Schaffung

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