Ist die Altpapier- und Altkleidersammlung ein Auslaufmodell?

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Alte Zeitungsinserate der Herbstsammlung 1974.
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»Die Lumpensammler 1988« steht unter diesem Bild, das im Archiv der Kolpingfamilie Traunstein zu finden ist. Auf einem Pritschenwagen der Firma Alfons Schuhbeck türmten sich damals die Altkleidersäcke und Pappkartons voll Papier. Die fleißigen Sammler machten es sich auf den darauf bequem. (Fotos: Kolpingfamilie Traunstein)

Traunstein – »Die Altkleider-Frühjahrssammlung der Kolpingfamilie Traunstein und der DJK Traunstein entfällt.« Kurz und knapp stand dieser Vierzeiler jüngst in der Zeitung. Dahinter steckt so viel mehr, wie Wolfgang Mayer, lange Jahre Kolping-Vorstandsmitglied, im Gespräch mit dem Traunsteiner Tagblatt erzählt. Seit gut 50 Jahren finden die Altpapier- und Altkleider-Sammlungen in Stadt und Landkreis statt. Nun stellt sich die Frage: Wird es sie in dieser Form künftig überhaupt noch geben?


Altpapier stapelt sich am frühen Morgen am Gehsteig, daneben blaue Säcke voll Kleidung, zusammengebundener Schuhe, alter Lumpen. Ein Pritschenwagen rattert vorbei, Helfer sammeln die bereitgestellten Sachen ein, werfen die schweren Papierbündel auf die Ladefläche. Ein Bild aus Kindheitstagen.

Seit den 1970er Jahren schon sammelt die Kolpingfamilie mit der DJK Traunstein – früher auch

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