Im Brennpunkt: Gewalt im Studienseminar St. Michael

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Das Thema Gewalt im Zeitraum Mitte der 60er bis Mitte der 80er Jahre lässt das Studienseminar St. Michael aufarbeiten. Auf unserem Foto sind zu sehen: (von links) Georg Rieperdinger, ehemaliger Seminarist und Mitglied der Betroffenengruppe, Judith Dubiski, Projektleitung, und Johannes Koch, ehemaliger Seminarist und   Mitglied der Betroffenengruppe. (Foto: Apostolos Tsolakidis)
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Das Studienseminar St. Michael will seine Vergangenheit aufarbeiten. (Foto: Pültz)

Traunstein – Das Studienseminar St. Michael will seine Vergangenheit aufarbeiten. Schon seit geraumer Zeit stehen Aussagen von ehemaligen Seminaristen im Raum, in früheren Zeiten Opfer von Gewalt geworden zu sein. Um Licht ins Dunkel zu bringen, hat das Studienseminar im Frühjahr das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Frankfurt am Main beauftragt, eine Studie zu verschiedenen Formen von Gewalt im Zeitraum Mitte der 60er Jahre bis Mitte der 80er Jahre zu erstellen. »Finale Ergebnisse« werde das Institut, wie wissenschaftliche Mitarbeiterin Theresa Köchl nun mitteilt, »voraussichtlich im September 2026« vorlegen.


Die Stiftung Studienseminar St. Michael ist ein Bubeninternat der Erzdiözese München und Freising. Die Gründung erfolgte im Jahr 1929 durch den damaligen Erzbischof Michael Kardinal von Faulhaber. Die Leitung liegt heute in den Händen von Stiftungsdirektor Wolfgang Dingleiter.

Die Einrichtung in Traunstein hat die Studie zur Aufarbeitung der Gewalt im Zeitraum Mitte der 60er Jahre bis

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