Hoher Verfolgungsdruck: Gauner verlangen »Risikozuschläge«
Traunstein – Einer Hochsicherheitszone mit 16 Polizeifahrzeugen, mit Maschinenpistole bewaffneten Beamten und peniblen Einlasskontrollen glich das Traunsteiner Justizzentrum Anfang September: Auftakt zu einem der bundesweit größten und spektakulärsten Schleuserprozesse vor dem Traunsteiner Landgericht.
Es geht um knapp 800 Geschleuste, mutmaßliche Mordaufträge, Geldwäsche und Vorwürfe zu zwei Todesfällen. Im Zentrum der 26 Verhandlungstage stehen dabei vier angeklagte Syrer zwischen 28 und 44 Jahren, die Teil des internationalen Schleusernetzwerks »Al-Sarawi« sein sollen.
Einblick in die komplexe Arbeit im Hintergrund und zum Erfolg der nach dem »Traunsteiner Modell« geführten
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