Zusammenfassung der wichtigsten Informationen:
- Eine Fliegerbombe wurde am Donnerstagnachmittag auf einer Baustelle an der Chiemseestraße 25 in Traunstein gefunden.
- Beide Zünder des 135 Kilo schweren Sprengkörpers aus dem Zweiten Weltkrieg waren intakt.
- Bis 8 Uhr am Freitag sollten alle Anwohner im Umkreis von 350 Metern ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Auch öffentliche Gebäude wurden geräumt (genaue Liste aller Straßen hier). Mehr als 1100 Anlieger waren betroffen.
- Sammelstelle für alle Betroffenen war die Turnhalle der Ludwig-Thoma-Grundschule.
- Gegen 10 Uhr wurde die Evakuierung abgeschlossen.
- Kurz nach 10.20 Uhr hat der Sprengmeister mit der Entschärfung begonnen.
- Gegen 11 Uhr dann Entwarnung: Die Gefahr durch die Bombe ist gebannt!
- Während des Einsatzes mussten die umliegenden Straßen gesperrt werden. Auch der Zugverkehr auf der Bahnlinie Rosenheim-Traunstein musste unterbrochen werden.
Die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war am Donnerstagnachmittag bei Bauarbeiten an der Chiemseestraße gefunden worden. Nach der Evakuierung des Gebiets am Freitagmorgen rund um den Fundort konnte das Team des Kampfmittelräumdiensts die beiden Zünder der 135 Kilogramm schweren Bombe erfolgreich deaktivieren. Die Anwohner durften gegen Mittag zurück in ihre Häuser. Insgesamt waren über 250 Kräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und ehrenamtlichen Helfern im Einsatz.
Zunächst war überlegt worden, die Bombe noch am Donnerstag zu entschärfen. Doch es habe sich herausgestellt, dass einer der beiden Zünder etwas komplizierter sei, sagte Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer bei einer Pressekonferenz am Freitagmorgen im Rathaus. »Wir wollten die Leute nicht um 22.30 Uhr aus ihren Häusern holen.« Alles sollte in Ruhe und gut vorbereitet über die Bühne gehen, so Hümmer weiter.
Nach einer Lagesondierung mit dem Sprengmeister habe der Krisenstab im Rathaus beschlossen, die Evakuierung auf den nächsten Morgen zu verschieben. Gut 1100 Anwohner waren betroffen, außerdem die Lebenshilfe, das Arbeitsamt, verschiedene Firmen und Geschäfte sowie der Katholische Kindergarten in Haslach, der geschlossen blieb. »Ich weiß, was das für die Eltern bedeutet«, sagte der Oberbürgermeister. »Doch die Sicherheit geht vor.«

Zahlreiche Freiwillige waren im Einsatz. Gemeinsam errichteten sie Straßensperren, bereiteten die Turnhalle der Ludwig-Thoma-Grundschule als Notunterkunft vor, versorgten die Helfer mit Getränken und Essen oder überprüften jede Wohnung und jedes Haus, ob es auch wirklich verlassen war. Gegen 10 Uhr war die Evakuierung des Gefahrenbereichs abgeschlossen, sodass um 10.20 Uhr die Entschärfung angeordnet werden konnte. Bereits gegen 11 Uhr konnte der Sprengmeister Entwarnung geben. Er hatte beide Zünder deaktiviert und die Bombe verladen. Sie wird nun eingelagert und am Ende des Jahres vernichtet. Die Kosten für die Entschärfung und Entsorgung der Bombe trägt der Freistaat, wie das Landratsamt auf eine entsprechende Anfrage mitteilte.
Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer hob das herausragende Engagement der zahlreichen Einsatzkräfte hervor: »Ohne diese tatkräftige Hilfe wäre ein solcher Einsatz nicht zu stemmen.« Neben Mitarbeitern der Stadt, der Malteser, des Roten Kreuzes und Einsatzkräften von Polizei und Rettungsdienst waren rund 130 Feuerwehrler aus Traunstein, Surberg, Wolkersdorf, Erlstätt, Grabenstätt, Haslach, Vachendorf, Heiligkreuz, Trostberg, Stein und Eisenärzt im Einsatz. KR
Alle Bilder vom Einsatz am Freitag:
Update, Freitag, 12.55 Uhr: Entwarnung für alle Anwohner
Die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die am Donnerstagnachmittag bei Bauarbeiten an der Chiemseestraße gefunden wurde, ist erfolgreich entschärft worden. Nach der Evakuierung des Gebiets rund um den Fundort konnte das Team des Kampfmittelräumdienstes die beiden Zünder der 135 Kilo schweren Bombe deaktivieren. Die Anwohner können nun in ihre Häuser zurück und die Straßen sind wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Bombe war am Donnerstag bei Bauarbeiten an der Chiemseestraße 25 entdeckt worden. Nach einer Lagesondierung mit dem Sprengmeister beschloss der Krisenstab am Abend im Rathaus, die Entschärfung erst am Freitag vorzunehmen.
Heute Morgen mussten alle gut 1100 Anwohner im Umkreis von 350 Metern rund um den Fundort evakuiert werden. Bis 8 Uhr sollten alle Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen haben. Zahlreiche Freiwillige waren im Einsatz, um Stadt, Polizei und Rettungsdienst zu unterstützen. Gemeinsam errichteten sie Straßensperren, bereiteten die Turnhalle der Ludwig-Thoma-Grundschule als Notunterkunft vor, versorgten die Helfer mit Getränken und Essen oder überprüften jede Wohnung und jedes Haus, ob es auch wirklich verlassen war.
Gegen 10 Uhr war die Evakuierung des Gefahrenbereichs abgeschlossen, sodass um 10.20 Uhr die Entschärfung angeordnet werden konnte. Bereits gegen 11 Uhr gab der Sprengmeister schließlich Entwarnung. Er hatte beide Zünder deaktiviert, bei einem gestaltete sich die Arbeit durch den komplizierten Aufbau aufwendiger. Anschließend wurde die Bombe verladen. Sie wird nun eingelagert und am Ende des Jahres vernichtet.
Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer betonte das herausragende Engagement aller Einsatzkräfte: »Ohne diese tatkräftige Hilfe wäre ein solcher Einsatz nicht zu stemmen. Insgesamt waren mehr als 250 Personen im Einsatz – ihnen allen gilt mein herzlicher Dank. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Traunstein mit Bauhof und Stadtwerken, den Einsatzkräften der Polizei, des Roten Kreuzes, der Malteser Hilfsdienste und der Integrierten Rettungsleitstelle Traunstein, der Deutschen Bahn, und den Feuerwehren. Herzlich danke ich auch Jürgen Pieperhoff, der das Bürgertelefon der Stadt Traunstein betreute.«
Rund 130 Floriansjünger der Wehren aus Traunstein, Surberg, Wolkersdorf, Erlstätt, Grabenstätt, Haslach, Vachendorf, Heiligkreuz, Trostberg, Stein und Eisenärzt waren im Einsatz. Auch am Donnerstag war bereits ein Großaufgebot der Helfer vor Ort, da bereits am späten Nachmittag mit der Evakuierung begonnen werden sollte, die dann allerdings auf den Folgetag verschoben wurde.
Update, 12.30 Uhr:
Der Kampfmittelräumdienst hat die Fliegerbombe unmittelbar nach der Entschärfung verladen und abtransportiert. Eine weitere Pressekonferenz wird die Stadt Traunstein nach eigenen Angaben nicht mehr abhalten. Weitere Details folgen in Kürze.
Update, 11.50 Uhr:
Rund zwei Dutzend betroffene Anwohner, die von den Maltesern in der Turnhalle der Ludwig-Thoma-Grundschule betreut wurden, werden derzeit wieder zurück nach Hause gebracht. Die Stimmung vor Ort war ruhig und gelassen, alles lief sehr organisiert ab, so mehrere Anwohner gegenüber unserer Zeitung.
Die Sperrzone wird wieder aufgehoben. Einsatzkräfte lösen die Straßensperrungen auf und die Anwohner können allmählich wieder zurück in ihre Wohnungen. Die meisten der rund 1100 betroffenen Anlieger waren am Vormittag gar nicht zuhause.
Foto der entschärften Fliegerbombe:

Update, 11.07 Uhr: Entwarnung!
Soeben hat die Stadtverwaltung unserer Redaktion mitgeteilt, dass die Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft werden konnte. Auch Traunsteins Oberbürgermeister Hümmer hat kurz nach 11 Uhr auf seiner Facebook-Seite bekanntgegeben, dass die Gefahr nun gebannt ist.
Zwei Mitarbeiter des Sprengkommandos haben die beiden Zünder entschärft. Wann die Sperrzone aufgehoben wird und die Anwohner wieder zurück in ihre Häuser können, ist noch nicht bekannt. Weitere Informationen folgen in Kürze.
Außerdem finden Sie am Nachmittag einen ausführlichen Bericht inklusive Fotos bei uns.
Update, Freitag, 10 Uhr: Entschärfung kurz nach 10 Uhr
Für die Entschärfung der Weltkriegsbombe mussten mittlerweile rund 1100 Anwohner in einem Umkreis von 350 Metern evakuiert werden. Die Räumung der Gebäude und Straßen wird gegen 10 Uhr vollständig abgeschlossen sein. Einsatzkräfte kontrollieren derzeit, ob sich noch Personen im Evakuierungsradius aufhalten. Sobald feststeht, dass sich niemand mehr in der Sperrzone befindet, kann mit der Entschärfung der Bombe begonnen werden. Ein Großaufgebot von rund 100 Kräften ist seit den Morgenstunden im Einsatz.
Bei einer Pressekonferenz informierte Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer über die aktuelle Lage und das weitere Vorgehen. Einer der beiden intakten Zünder der 135-Kilo-Bombe hat nach Angaben des OBs einen komplexen Aufbau, weshalb hier die Entschärfung etwas länger dauern wird.
Dieses Gebiet wurde mittlerweile evakuiert:

Update, Freitagmorgen:
Bei Arbeiten auf der Baustelle an der Chiemseestraße 25 wurde am Donnerstag eine 135 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe mit zwei intakten Zündern gefunden. Sie wird am heutigen Freitag im Laufe des Vormittags entschärft. Aus diesem Grund werden die Gebäude in einem Umkreis von 350 Metern zum Fundort evakuiert sowie die Straßen und Wege gesperrt. Das beschloss der Krisenstab am Abend im Rathaus.
Alle Anwohner sind aufgefordert, ihre Häuser, Wohnungen und Geschäfte bis spätestens 8 Uhr morgens zu verlassen. Dies betrifft auch den katholischen Integrationskindergarten Haslach, die Agentur für Arbeit sowie die Wohn- und Geschäftsräume der Lebenshilfe Traunstein.
Vollständig evakuiert werden folgende Straßen:
Engelsteinstr., Gamskoglstr., Gartenzeile, Gesselestr., Gmelchstr., Hochfellnstr., Hörndlwandstr., Rauschbergstr., Waldstr., Am Holzberg und Bahnweg.
In den folgenden Straßen sind folgende Hausnummern betroffen:
- Chiemseestraße 6, 8, 12, 14, 11, 11a, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 38, 34, 36, 40, 40a, 42, 42a, 44, 46, 48, 48a, 48b, 50
- Einhamer Str. 1, Johann-Joseph-Wagner-Str. 3 und 7, Kreuzstr. 2, Permanederstr. 38, Pinzgauerstr. 15, 16, 17
- Staufenstr. 31, 31, 33, 35b, 37, 37a, 37b, 39, 41, 43
- Steffgenstr. 1, 1a, 2
Da die Bombe unweit der Bahnlinie München–Salzburg gefunden wurde, wird unmittelbar vor der Entschärfung auch der Zugverkehr eingestellt. Dadurch wird es im Bahnverkehr zu Behinderungen kommen.
Die Stadt Traunstein stellt den Bürgern, die für die Entschärfung der Fliegerbombe ihre Wohnungen oder Arbeitsstellen verlassen müssen, ab 7 Uhr die Turnhalle der Ludwig-Thoma-Grundschule zur Verfügung.
Für weitere Fragen rund um die Evakuierung ist die Bürgerhotline der Stadt unter der Telefonnummer 0861/65-700 erreichbar. Der Unterricht an der Grundschule Haslach findet ohne Einschränkungen statt.
Einsatzkräfte vom Roten Kreuz, der Feuerwehr und von der Polizei bereiteten sich heute Morgen auf die Evakuierung vor. Die Straßen im Umkreis vom Fundort wurden bereits komplett gesperrt.
Jeder Bürger, der aufgrund körperlicher Beeinträchtigung, Krankheit oder Bettlägerigkeit nicht in der Lage ist, seine Wohnung oder sein Haus zu verlassen, kann sich ab sofort bei der Integrierten Rettungsleitstelle unter der Notrufnummer 112 melden. Der Transport wird dann sichergestellt.
Jeder Bürger, der in der Lage ist zu gehen, sich aber nicht selbstständig aus dem Gefahrengebiet bewegen kann, kann sich bis 7.45 Uhr an vier Sammelstellen einfinden und wird dort dann von den Rettungskräften mit einem Bus abgeholt. Diese Sammelstellen sind die Bushaltestelle am Arbeitsamt, die Bushaltestelle an der Chiemseestraße 15 (Netto/Kotter), die Kreuzung Gmelchstraße/Angererstraße und die Kreuzung Hörndlwandstraße/Hochfellnstraße/Gartenzeile.
Aus Sicherheitsgründen müssen neben zahlreichen Nebenstraßen auch wichtige Straßen im Stadtgebiet wie natürlich die Chiemsee- und auch die Rupertistraße voll gesperrt werden, weshalb Stadt und Einsatzkräfte an alle Verkehrsteilnehmer appellieren, das Gebiet rund um die Wegscheidbrücke zu meiden und alle nicht zwingend notwendigen Fahrten im Stadtgebiet zu unterlassen. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, das Gebiet großräumig zu umfahren.
Der Krisenstab im Rathaus hat sich unter der Leitung des Oberbürgermeisters am Abend zusammengefunden. »Ich bitte alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger, Ruhe zu bewahren. Bitte verständigen Sie Ihre Nachbarn, verfolgen Sie die aktuellen Meldungen in den Medien und leisten Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge. Wir sind bemüht, die Situation bestmöglich zu bewältigen«, so Dr. Christian Hümmer.
Update, Donnerstag, 18 Uhr:
Mitarbeiter der dortigen Baustelle haben heute Nachmittag eine 350 Kilo schwere Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Die Polizei hat den Bereich umgehend abgesperrt.
Zwischenzeitlich haben sich die Verantwortlichen auf einen Zeitpunkt für die Entschärfung des Sprengkörpers geeinigt. Diese findet erst am Freitag, 11. September, statt. Eine sofortige Evakuierung der Anwohner ist damit nicht mehr nötig. Zuvor hatten Einsatzkräfte bereits die ersten Anlieger informiert.
In einem Radius von 300 Metern rund um die Chiemseestraße 25 sollen alle Anwohner bis um 8 Uhr ihre Häuser und Wohnungen verlassen haben. Im Anschluss wird ein Sprengkommando die Bombe entschärfen.
Die Stadt Traunstein wird einen Sammelpunkt für alle Anlieger einrichten. Verkehrsteilnehmer sollten sich in den Morgen- und Vormittagsstunden auf Straßensperrungen, Zugausfälle und längere Wartezeiten einstellen. Pendler sollten den Bereich meiden bzw. umfahren.
Weitere Informationen für die betroffenen Anwohner wird die Stadt in Kürze bekanntgeben.

Bilder vom Einsatzort zeigen den Fundort der Bombe: Sie liegt in einigen Metern Tiefe und wurde bei Baggerarbeiten freigelegt. Ein Spezialkommando für Bombenentschärfung aus München ist bereits eingetroffen und hat sich zusammen mit Einsatz- und Führungskräften von Polizei und Stadtverwaltung ein Bild der Lage gemacht, um das weitere Vorgehen abzuklären. Die Bombe wurde mittlerweile mit Sand zugeschüttet. Eine Polizeistreife wird die Nachtwache übernehmen.
Der folgende Radius um den Fundort muss evakuiert werden:

Alle Bilder vom Polizeieinsatz heute Nachmittag:
Vor einigen Jahren sei in der Nähe eine 500 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe gefunden und entschärft worden, berichteten Augenzeugen vor Ort. Der heute gefundene Blindgänger stammt wohl von der Bombardierung des Traunsteiner Bahnhofs am 18. und 25. April 1945.
Auf dem Gelände an der Chiemseestraße hat ein Bauträger den Bagger auffahren lassen. Er plant, eine Reihe von Mehrfamilienhäusern mit insgesamt rund 150 Wohnungen zu schaffen.
red/pü/eff
Erstmeldung, Donnerstag, 16.15 Uhr:
Nach einem Bombenfund auf einer Baustelle an der Chiemseestraße 25 in Traunstein müssen derzeit zahlreiche Wohnhäuser und Geschäftsgebäude in einem Umkreis von 300 Metern um die Gefahrenstelle geräumt werden. Die Evakuierung ist bereits angelaufen.
Nach ersten Informationen der Stadtverwaltung handelt es sich um eine 350 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe, die heute Nachmittag während der dortigen Bauarbeiten gefunden wurde.
Alle Bewohner in einem Radius von 300 Metern rund um die Chiemseestraße 25 müssen umgehend ihre Häuser verlassen. Die 350-Kilo-Bombe soll noch im Laufe des Tages bzw. Abends entschärft werden. Einsatzkräfte gehen derzeit von Tür zu Tür und warnen die Bewohner, die sich im Gefahrenkreis befinden (siehe Grafik unten).
Weitere Informationen liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor. Wir halten Sie auf dem Laufenden und berichten umgehend nach. Fotos und Details folgen.
red