Dem Nuts steht das Wasser bis zum Hals – Franz Josef Fuchs: Der Kulturfabrik droht die Schließung

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Die finanziellen Sorgen steigen und steigen: Franz Josef Fuchs sagt, dass die 1999 gegründete, von seiner Familie geführte Kulturfabrik Nuts vor dem Aus stehe. (Foto: Pültz)

Traunstein – Eine der letzten privat geführten Kleinkunstbühnen weit und breit ist die Kulturfabrik Nuts in Traunstein. Auch die Einrichtung, die Franz Josef Fuchs führt, bekommt die Konkurrenz des öffentlichen, von den Kommunen getragenen Kulturbetriebs zu spüren. Hat das Nuts in der jüngeren Vergangenheit schon alle Hände voll zu tun gehabt, finanziell über die Runden zu kommen, so droht die Rechnung nun nicht mehr aufzugehen. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen könnte, sind nach Angaben von Fuchs gut 8000 Euro Gema-Gebühren. Sollte der Betrieb sie in voller Höhe bezahlen müssen, dann würde er sich gezwungen sehen, so Fuchs im Gespräch mit dem Traunsteiner Tagblatt, den Betrieb einzustellen.


Tatenlos zusehen, wie der Traditionsbetrieb möglicherweise den Bach hinuntergeht, will Fuchs keineswegs. Im Gegenteil, angesichts der sich verschärfenden finanziellen Not der Kleinkunstbühne, die ihr Zuhause an der Crailsheimstraße hat, wendet er sich nun an Bayerns Kultusministerin Anna Stolz (FW) sowie an die heimischen Politiker: an die Bundestagsabgeordneten Siegfried Walch (CSU) und Dr.

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