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Der Georgiverein richtet am kommenden Sonntag wieder den Georgiritt aus. Im Anschluss folgt der Georgitag im Ortszentrum. (Foto: Archiv Krammer)

Ein Tag im Zeichen des heiligen Georg: Das ist am Sonntag in Ruhpolding los

Ruhpolding – Prächtig geschmückte Pferde mit ihren Reitern sowie mehrere Festwägen werden wieder beim Georgiritt am kommenden Sonntag ab 10 Uhr zu sehen sein. Daneben gibt es beim Georgitag ein buntes Kinder- und Familienprogramm, Live-Musik, einen Flohmarkt und auch die Geschäfte im Ortszentrum haben geöffnet.


Auch dieses Jahr werden zu dem alten Votivritt mehr als 100 Pferde und ihre Besitzer aus Ruhpolding und Umgebung erwartet, vor allem Kaltblüter und Haflinger, aber auch Pinzgauer und Reitpferde. Ebenso wird auf einem der Festwagen die geschnitzte Figur des heiligen Georg aus der Ruhpoldinger Pfarrkirche mitgeführt. Die Ursprünge des »Irgn-Ritts«, wie er früher genannt wurde, reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück, als die Bauern und andere Pferdebesitzer um den göttlichen Segen für ihre Rösser baten.

Der Ritt startet um 10 Uhr in der Dorfmitte. Von dort geht es zur Kirche St. Valentin. Dort wird um 10.30 Uhr ein Gottesdienst mit anschließender Segnung der Pferde gefeiert. Im Anschluss folgt der Georgiritt durch das Ruhpoldinger Ortszentrum.

Ab circa 12.30 Uhr startet dann der Georgitag im Ortszentrum. Für die Kinder gibt es unter anderem zwei Hüpfburgen, eine Spielstation mit großen Bauklötzen, Kinderschminken und bei der Feuerwehr können sich die jungen Besucher einmal selbst beim »Löschen« versuchen. Auf einem Flohmarkt, angrenzend zur Hauptstraße, können die Besucher des Georgitags auf Schnäppchenjagd gehen und nach Raritäten stöbern. Ebenso haben die Geschäfte geöffnet und laden zum Bummeln und Einkaufen ein. Auf mehreren Bühnen gibt es außerdem Live-Musik zu hören. Veranstalter des Georgitags ist der Wirtschaftsverband Ruhpolding, den Ritt richtet der Georgiverein aus. fb/pk

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