Mozart, Klezmer-Klarinette und slawischer Schmelz

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Frenetischen Applaus gab es für den Ausnahme-Klarinettisten Martin Fröst und dieSlowakische Philharmonie unter Daniel Raiskin im Großen Festspielhaus in Salzburg. (Foto: Daniella Rieger-Böhm)

Es gilt als »das« Werk für Klarinette und Orchester schlechthin. Natürlich hat es auch der schwedische Klarinettenzauberer Martin Fröst im Repertoire: Mozarts Klarinettenkonzert in A-Dur (KV 622), vollendet und uraufgeführt im Oktober 1791, wenige Wochen vor seinem Tod.


Gewidmet hat es Mozart seinem Freund Anton Stadler, der es auf der Bassett-Klarinette spielte, deren Tonumfang gegenüber der Standard-Klarinette nach unten erweitert ist. Dadurch wird ihr Timbre dunkler und nähert sich dem von Mozart ebenso geschätzten Bassetthorn. Meist wird bei Aufführungen oder Einspielungen nicht diese vom Komponisten vorgeschriebene Klarinetten-Variante eingesetzt,

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