Bildtext einblenden
Stiftungsrätin Daniela Krammer (vorne, 2.v.l.) und Stiftungsvorständin Theresia Petram (vorne l.) übergeben den symbolischen 10 000 Euro-Spendenscheck an Danielle Prince (vorne Mitte) und Mehrgenerationenhaus-Leiterin Karin Niedermeyer (hinten r.) von Startklar Soziale Arbeit im Beisein von Teilnehmerinnen des Interkulturellen Frauen-Cafés. (Foto: privat)

10 000 Euro für's Kontakt

Freilassing – Die Sparkassen-Bürgerstiftung Berchtesgadener Land fördert die wertvolle Arbeit des Mehrgenerationenhauses Kontakt in Freilassing mit einer Gesamtfördersumme von 10 000 Euro über drei Jahre. Die offizielle Spendenübergabe fand im Rahmen des Interkulturellen Frauen Cafés statt – einem regelmäßigen Treffpunkt, der Frauen aus unterschiedlichen Kulturen zusammenbringt, den Austausch fördert und Integration erleichtert.


Im Zuge der Veranstaltung stellten Daniela Krammer und Theresia Petram die Arbeit der Sparkassen-Bürgerstiftung BGL näher vor. Daniela Krammer, in ihrer Funktion als Amtsgerichtsdirektorin, nutzte zudem die Gelegenheit, um das wichtige Thema Kinderschutz zu beleuchten und dabei die rechtlichen sowie gesellschaftlichen Aspekte dieses sensiblen Bereichs aufzuzeigen.

»Das Mehrgenerationenhaus Kontakt ist ein unverzichtbarer Ort der Begegnung, der Menschen verschiedenster Generationen und Kulturen verbindet. Mit unserer dreijährigen Förderung möchten wir dazu beitragen, dass diese wertvolle Arbeit weiterhin Bestand hat«, betonten die beiden Stiftungsvertreterinnen.

Das Mehrgenerationenhaus Kontakt wird von Startklar Soziale Arbeit Oberbayern gGmbH getragen und bietet seit über 15 Jahren niedrigschwellige, generationenübergreifende und integrative Projekte an. Dazu gehören unter anderem Hausaufgabenbetreuung, Lesepatenschaften, interkulturelle Begegnungscafés, Seniorenangebote und Integrationshilfen. Besonders im Stadtteil Mitterfeld, in dem über 100 Nationalitäten zusammenleben, leistet das Haus einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt.

»Die langfristige Unterstützung gibt uns Planungssicherheit und hilft uns, unsere Angebote für Kinder, Familien, Senioren und Menschen mit Migrationsgeschichte weiterhin kostenfrei und offen für alle anzubieten«, erklärte Projektleiterin Karin Niedermeyer. fb