Ein wenig dezimiert fuhren die TSV-Damen zur Begegnung nach Freilassing. Dennoch gingen die Achentalerinnen ambitioniert und mit dem Willen, nach langer Zeit endlich wieder ein Duell gegen den ESV zu gewinnen, ins Spiel.
Durch eine gute Abwehrleistung war die erste Halbzeit längere Zeit sehr ausgeglichen – in der 23. Minute hieß es noch 10:10. Zum Ende des Spielabschnitts gingen die Damen aus der Grenzstadt dann mit vier Toren bei einem Spielstand von 15:11 in Führung.
Mit positivem Schwung kamen die Überseer Damen wieder aus der Kabine. die Gäste schafften es, zügig ihren Rückstand aufzuholen und dann in der 41. Minute das erste Mal nach dem Seitenwechsel in Führung zu gehen. Ab da war es dann ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen. In den letzten Sekunden hatten die Überseerinnen sogar noch die Möglichkeit, durch einen Siebenmeter den Ausgleich zu erzielen. Dieser wurde allerdings von der Freilassinger Torhüterin abgewehrt. Somit endete die Begegnung mit 24:23 für den ESV Freilassing.
Trotz der Niederlage gehen die Überseer Damen – auch aufgrund von vielen guten Aktionen im Derby – positiv in ihre vierte Begegnung der Saison. Diese ist gleich wieder ein Derby, denn am kommenden Samstag (16 Uhr) geht es in der heimischen Schulsporthalle gegen den TuS Prien.
Für Übersee spielten: Helena Esterbauer, Anna Höllmüller (4), Theresa Widmann (1), Kathrin Weiß (10), Mia Plenk, Laura Lukac, Isabell Bartl (3), Christina Huber, Marina Dinzenhofer (5), Stephanie Muggenhamer, Lisa Lechner, Felicia Grad. fb
