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Sie befinden sich derzeit mit dem Eisschnelllauf-Nachwuchsteam des DEC Inzell in den Vorbereitungen auf die kommende Saison (von links): Lieke Planting, Ulyana Khochyna und Maryna Osypenko, die auch beim Weißbacher Crosslauf als Siegertrio der Jugendklasse ihre gute Verfassung unter Beweis gestellt hatten. (Foto: DEC/Kogler)

Neue und bewährte Trainingsformen

Mit einem ungewohnt speziellen Trainingsangebot sind die Nachwuchs-Eisschnellläufer des DEC Inzell in die Saisonvorbereitung gestartet. Unter Leitung von Heidi Weidinger stand gemeinsames koordinatives Bewegungstraining auf dem Programm. Rund 30 Kinder nahmen aus einer Mischung aus Line Dance, Akrobatik und Rhythmus-Schulung daran teil. Für viele war es eine neue Art des Trainings.


Doch auch Maßnahmen zur Steigerung der Kondition waren angesagt. So nahmen 21 Kufenflitzer am Crosslauf in Weißbach teil. Bei den Jüngsten erreichten Luna Heinle (5.) und Julian Kollmann (6.) gute Plätze. Benedikt Kogler wurde in seiner Altersklasse 16. Weitere gute Plätze erreichten Nele Hübenbecker (19,), Viktoriia Zaporoschets (11.), Noah Kunze (29.) sowie Egor Andriuschenko (30.).

Bei den Großen ging es auf der anspruchsvollen Strecke 5,9 Kilometer quer durch Weißbach. Im Jugendbereich waren die DEC-Mädchen unter sich. Dabei blieb Ulyana Khochyna als einzige unter 30 Minuten. Zwischen Lieke Planting und Maryna Osypenko ging es bis zum Zielspurt knapp her, wobei Planting mit knappen fünf Sekunden Vorsprung auf Rang 2 ins Ziel kam. Die Weißbacherin Emilia Hopf kam knapp hinter den beiden auf Platz 4 ins Ziel. Bei der männlichen Jugend gab es mit Platz 3 von Daniel Nedbai ebenfalls einen Inzeller Podestplatz.

Mit 16 Eisschnelllauf-Kindern des DEC im Alter von 6 bis 15 Jahren fand der 1. Inline-Cup des DEC statt. Ideengeberin für dieses Event war Trainerin Natalija Khochyna. Sie wollte dem Nachwuchs die Möglichkeit zu bieten, neben dem Training auch im Wettkampf zeigen zu können, wie schnell und gewandt sich die Kinder auf den Inlinern bewegen.

Neugierig, vielleicht der ein oder andere auch etwas ängstlich auf das Kommende, waren die Kinder hochmotiviert und mit viel Spaß am Start. Bei einem sehr kurvenreichen Parcours wurde ihnen Laufgefühl, Balance und Koordination auf den Rollen abverlangt und in zwei Sprintläufen über 70 m konnten sie ihre Schnelligkeit zeigen. War der erste70-m-Lauf noch ein Zeitlauf, ging es im zweiten Lauf dann in direkten Duellen teilweise zu dritt auf der Bahn heiß her. Stolz zeigten die Eisschnelllauf-Kinder am Ende ihre Medaillen und Urkunden den applaudierenden Eltern.

Im Trainerteam war man sich sofort einig, dass dies eine gelungene Veranstaltung war, die auf alle Fälle ins regelmäßige Frühjahrs-Programm aufgenommen werden sollte. Ein großes Lob ging auch an das Team der Max-Aicher-Arena für die Hilfe in der Vorbereitung, an das Nachwuchs-Trainerteam im Eisschnelllauf und an alle Eltern für die Anfeuerung und Unterstützung. SHu

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