Das Duell der 2025 noch Sieglosen steigt an der Jahnstraße, wenn der SV Oberteisendorf (9. Platz/19 Punkte) um 14 Uhr den VfL Waldkraiburg (14./16) zu Gast hat. Beide werden alles in die Waagschale werfen, um den ersten Dreier in diesem Jahr zu feiern.
Die Kontrahenten verbuchten heuer bislang eine Punkteteilung und zwei Niederlagen. Das Hinspiel im Waldkraiburger Jahnstadion entschied der SVO übrigens mit 4:2 zu seinen Gunsten – ein Erfolg, den die Crew von Sebastian Schallinger gerne wiederholen möchte.
Das Spitzenduell des Wochenendes steigt zur gleichen Stunde im Stadion an der Alten Reichenhaller Straße, wenn der TSV Teisendorf (2./34) mit dem TSV Waging (4./31) die Klingen kreuzt. Die Gastgeber möchten den Dreier unter der Woche gegen Hammerau (2:1) mit dem dritten Sieg in Folge veredeln.
Trainer Florian Huber muss immer noch auf die Langzeitverletzten verzichten. Zusätzlich stehen hinter Timo Fritzenwenger (setzte gegen Hammerau aus) und Markus Aicher (musste zur Halbzeit ausgewechselt werden) noch Fragezeichen. Auch der Einsatz von Christoph Mitterauer steht noch auf der Kippe. »Er hat einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen und kann aktuell kaum gehen«, weiß sein Coach. Sonst sind alle Mann mit von der Partie. Die Gäste schätzt Huber als »extrem starke Mannschaft ein, die defensiv sehr stabil steht«.
TSV Waging setztauf Kontinuität
Kein Wunder, dass die Gäste auf Kontinuität setzen. Wie der TSV Waging mitteilte, baut der Verein auch in der Saison 2025/26 auf sein Trainerduo: Michael Kantsperger bleibt Cheftrainer und wird dabei unterstützt von seinem spielenden Co-Trainer Hannes Maierhofer.
Abteilungsleiter Manfred Sommerauer betonte: »Wir sind sehr glücklich, dass Michi und Hannes auch kommende Saison unsere Mannschaft leiten und der eingeschlagene Weg fortgesetzt wird. Die beiden sind absolute Fachleute, die mit ihrem Einsatz und ihrer Kompetenz einen enormen Mehrwert für unsere Mannschaft und unseren Verein liefern.« Ob dies auch in Teisendorf gelingt?
Huber hat jedenfalls großen Respekt. Damit die Teisendorfer wie im Hinspiel im Wilhelm-Scharnow-Stadion (2:1) Zählbares mitnehmen können, »müssen wir uns extrem strecken und an die Leistung in Anger anknüpfen«.
Cheftrainer Mario Majer erlebte mit dem TSV Bad Reichenhall (11./18) einen Frühjahrseinstand nach Maß. Nach zwei Duellen stehen zwei Zu-Null-Siege zu Buche. »Wir sind froh, dass der Start geglückt ist. Aber wir dürfen noch nicht in Euphorie verfallen«, mahnt der Übungsleiter der Kurstädter, die um 14 Uhr den TuS Engelsberg (6./27) im Nonner Stadion empfangen. Begeistert zeigt sich Majer von seinen Schützlingen, die »alle super mitziehen«. Das Ziel ist ein Heimsieg: »Wir wollen die Punkte im Nonner Stadion behalten.«
Mit Heimrecht im Rücken streckt sich der TSV Reischach (7./26) nach dem neunten Saisonsieg. Im Weg steht um 15 Uhr der SC Anger (5./29), der beim jüngsten 0:1 gegen Teisendorf einen kleinen Dämpfer kassierte. In der Vorrunde nahm die Mannschaft aus dem Holzland mit 4:3 die Punkte mit nach Hause.
BSC als Außenseiterbeim SV Aschau/Inn
Das Duell der Gegensätze steigt in der Veilchen-Arena, wenn Spitzenreiter SV Aschau/Inn (1./37) den Letzten BSC Surheim (15./12) zu Gast hat. Alles andere als ein Erfolg für die Crew von Thomas Deißenböck wäre eine Überraschung.
Die SG Tüßling/Teising (3./33) muss im Kampf um die Spitzenplätze heute ab 16 Uhr beim SV Mehring (12./17) einen Auswärtsdreier holen. Doch Mehring muss zusehen, nicht ganz hinten reinzurutschen. Aktuell belegt die Truppe von Fabian Taube den ersten Relegationsplatz. Taube sagt klar: »Tüßling ist zwar der Favorit, aber wenn wir es clever angehen, haben wir eine Chance. Auch im Hinspiel (1:1, d. Red.) haben wir einen Zähler mitgenommen.«
Der FC Hammerau (10./19) beschließt die Runde am morgigen Sonntag um 14 Uhr gegen den SV Linde Tacherting (13./17). Die gastgebende Elf von René Pessler gab unter der Woche in Teisendorf wahrlich keine schlechte Figur ab, verlor aber knapp. cs