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SVK-Kapitän Manuel Omelanowsky (rechts, hier gegen den Unterhachinger Felix Lautenbacher) ist wieder an Bord. (Foto: mb.presse - btz)

Hält die Zu-Null-Serie des SVK an?

Mit einem stark besetzten Kader kann Fußball-Bayernligist SV Kirchanschöring zum Gastspiel der 29. Runde zum TSV Rain/Lech reisen. Anstoß im Georg-Weber-Stadion ist am morgigen Samstag um 14 Uhr.


SVK-Cheftrainer Thomas Leberfinger kann gegen den früheren Regionalligisten wieder auf Christoph Dinkelbach (nach Gehirnerschütterung) und Manuel Omelanowsky (nach London-Reise, die für ihn nicht das gewünschte Ergebnis in Form eines Liverpool-Siegs in Fulham brachte) zurückgreifen. Dagegen fällt Jonas Peer verletzungsbedingt aus. »Er hat sich letzten Samstag im Spiel gegen den TSV Landsberg im Knie das Innenband überdehnt oder angerissen – ganz genau weiß ich es noch nicht«, sagt der Sportliche Leiter der Gelb-Schwarzen, Sven Vetter.

Für ihn sei Kellerkind Rain, das einen Neun-Punkte-Rückstand auf die Relegation aufweist (aber auch zwei Partien weniger ausgetragen hat als der Vorletzte SpVgg Unterhaching II), »eine Mannschaft, die unberechenbar ist. Wir dürfen sie definitiv nicht unterschätzen, müssen genauso weitermachen wie in den letzten vier Spielen.« Das bedeutet nach Vetters Ansicht unter anderem, dass es gilt, »konzentriert ins Match zu gehen, wobei jeder wieder für den anderen da ist«. Gegen Rain gab’s übrigens seit vier Spielen keine Niederlage mehr – der TSV ist also kein Angstgegner.

Das große Ziel der Rupertiwinkler im schwäbischen Landkreis Donau-Ries müsse sein, »die drei Punkte mitzunehmen«, redet Vetter Klartext, »dann hätten wir 44 Zähler«. Am Klassenerhalt des Tabellensiebten zweifelt ohnehin niemand mehr bei derzeit 13 Punkten Vorsprung auf die Abstiegsrelegation. Im Allgemeinen sei der Sportliche Leiter mit dem Lauf, aber natürlich auch mit der Einsatzbereitschaft der Jungs zufrieden, so Vetter. »Sie ziehen super mit, sei es im Training oder im Spiel. Das sieht man ja an den vier Zu-Null-Spielen, die wir zuletzt hingelegt haben. Das kommt ja nicht von ungefähr.« Diese Torsperre von Egon Weber und Co. soll natürlich am morgigen Samstag fortgesetzt werden.

Auch die Kaderplanung sei in vollem Gange, diesbezüglich werde es jedoch wohl noch ein paar Wochen dauern, ehe Details an die Öffentlichkeit gelangen, meint Sven Vetter. cs