Traunstein: Motocross-Fahrer flüchtet vor Polizei
Zu einer Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und einem Motocross-Fahrer kam es am Samstagabend gegen 20.40 Uhr. Die Verfolgung begann an der Kreuzung Herzog-Friedrich-Straße/Rosenheimer Straße, als der Unbekannte mit seiner Maschine ohne Kennzeichen auf die Rosenheimer Straße einbog und dabei eine von rechts kommende, an der roten Ampel stehende Polizeistreife erblickte. Daraufhin gab der Krad-Fahrer sofort Vollgas, während die Polizei die Verfolgung aufnahm.
Der Unbekannte fuhr mit etwa 90 bis 100 km/h den Salinenberg hinab, von dort aus auf die Bürgerwaldstraße und den Triftweg. Auf dem Fuß- und Radweg zur Traunbar fuhr er über die Fußgängerbrücke, die über die Bundesstraße 306 führt und entkam der Polizei.
Die Polizei brach die Verfolgung an dieser Stelle ab, um umstehende Passanten nicht zu gefährden. Der Kradfahrer raste davon.
Bereits vor einigen Wochen kam es zu einem ähnlichen Fall in Traunstein. Die Polizei Traunstein leitete abermals ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Kfz-Rennens ein. Zeugen sollen sich bei der Polizei Traunstein unter Telefon 0861/98730 melden.
Traunstein: Zeugen für mögliches Raubdelikt gesucht
Möglicherweise kam es am Samstag zwischen 18 und 18.15 Uhr im Bereich Wasserburger Straße/Bahnunterführung zu einem Raubdelikt. Nach Angaben der Polizei gab ein an leichter Amnesie leidender 54-jähriger Traunsteiner an, dass er einen Schlag auf den Hinterkopf verspürt habe. Als er sich mehrere Stunden später wieder an den vermeintlichen Vorfall erinnern konnte, fiel ihm auf, dass seine Geldbörse verschwunden war. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Traunstein zu melden (0861/98730).
Bergen: Verkehrsunfall an Hang endet glimpflich
Großes Glück hatte eine 79-jährige Grabenstätterin bei einem Unfall am Samstagnachmittag im Schellenbergweg. Die Frau fuhr den Schellenbergweg bergauf und stellte fest, dass die Straße gesperrt ist. Sie wollte dann rückwärts fahren; dabei verlor sie kurz die Kontrolle über ihr Auto. Der Wagen rollte von der Fahrbahn, durchbrach einen Holzzaun und fiel anschließend beinahe einen etwa drei Meter hohen Abgrund hinunter. Wie durch ein Wunder blieb das Auto hängen und stürzte nicht ab. Die Fahrzeuglenkerin wurde nicht verletzt. Die Feuerwehr Bergen war mit zwei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften vor Ort, um das absturzgefährdete Auto abzusichern. fb