Müllgebühren werden ab 2028 spürbar steigen

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Die Entwicklung der Restmüllmengen im Landkreis Traunstein zeigen die lilafarbenen Balken. Signifikant ist der deutliche Rückgang im Jahr 2021, nachdem im Dezember 2020 die Biotonne eingeführt worden war. Der Einbruch der Einwohnerzahl (blaue Linie) erklärt sich durch die umstrittene Neuerhebung im Zensus 2022. (Grafik: Landratsamt)

Die Müllgebühren für die Bürger im Landkreis Traunstein werden bis zum Jahr 2027 stabil bleiben, dann dürfte jedoch eine kräftige Erhöhung ins Haus stehen. Hintergrund ist vor allem die Erhöhung des CO2-Preises, wie Astrid Steinkirchner, die Leiterin des Sachgebiets »Abfallwirtschaft und Liegenschaften« am Landratsamt Traunstein, in der Sitzung des Kreistags-Ausschusses für Umwelt und Abfallwirtschaft erläuterte. Sie stellte dem Gremium die Abfallbilanz des Landkreises für das Jahr 2024 vor.


 

Demnach hat der Landkreis im Vorjahr 25 364 Tonnen Restmüll ans Müllheizkraftwerk in Burgkirchen und 6136 Tonnen Biomüll an die Bioabfall-Verwertungsanlage der Firma Wurzer in Eitting angeliefert. Nach dem umstrittenen Zensus 2022 war die Einwohnerzahl des Landkreises zum30. Juni 2024 auf 172 269 gesenkt worden, damit fielen statistisch 147,23 Kilogramm Restmüll pro Einwohner an. Mit

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