Im Wahn zwei ihrer Kinder getötet: Mutter nicht schuldfähig bei Bluttat in Rosenheim

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Die 39-Jährige und ihre Anwälte sowie die Staatsanwältin wollten das Urteil annehmen, nicht aber die Nebenklage. (Foto: Kretzmer)

Eine psychisch kranke Erzieherin, die am 25. Dezember 2024 im Wahn zwei ihrer drei Kinder in Rosenheim mit einer Spaltaxt erschlagen hat, muss auf unbestimmte Zeit in eine geschlossene Psychiatrie. Das urteilte das Schwurgericht Traunstein mit Vorsitzendem Richter Volker Ziegler. Ihre siebenjährige Tochter und ihr sechsjähriger Sohn, die ahnungslos im Bett schliefen, starben aufgrund zahlreicher Schläge gegen den Kopf. Das dritte Kind übernachtete bei der Großmutter und blieb unverletzt.


Der genaue Todeszeitpunkt konnte von Professor Dr. Oliver Peschel vom Rechtsmedizinischen Institut der Universität München nicht bestimmt werden. Er nannte eine Zeitspanne zwischen der Rückkehr der Frau mit den Kindern von einer Weihnachtsfeier gegen 0.30 Uhr und dem ersten Notruf um 3.25 Uhr. Die Beschuldigte hatte den Kindern wiederholt mit einem Spalthammer auf den Kopf geschlagen. Laut

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