Hanna-Prozess: Zeugin bricht mit Weinkrampf zusammen

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Foto: dpa

Dreieinhalb Stunden lang saß eine Bekannte des Angeklagten Sebastian T. in der zweiten Instanz im Hanna-Prozess auf der Zeugenbank in Laufen. Der achte Verhandlungstag im Prozess um den Tod der Medizinstudentin Hanna W. aus Aschau war für die jüngere Schwester einer Freundin des Angeklagten ein schlimmer Tag. Nach heftigen und schnellen Nachfragen der Verteidigung brach sie mit einem Weinkrampf zusammen, musste von ihrem Rechtsbeistand Axel Reiter aus Mühldorf aus dem Saal geführt werden. 


Ihre Befragung wurde viermal unterbrochen, am Ende wurde ihr Handy eingezogen. Den Angeklagten belastete sie schwer: »Ich habe deutlich gehört, dass er den Mord gestanden hat« am 17. November 2022 bei einer Hausparty in der Wohnung ihrer Mutter. »Ich gebe es zu, ich war es«, habe er deutlich hörbar gesagt. Das sagte tags zuvor auch schon ihre Mutter aus. Sie habe mit ihrer drei Jahre älteren

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