Geldstrafe nun rechtskräftig – Rechtsanwalt hatte Polizisten auf dem Frühlingsfest beschimpft

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Ein Rechtsanwalt aus München hatte während des Frühlingsfests 2024 in Traunstein zwei Polizeibeamtinnen und fünf männliche Kollegen mit »Pussys« beziehungsweise »Chiemgauer Bullen« beleidigt. Das brachte dem 34-Jährigen einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen siebenfacher Beleidigung und eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen ein. Eigentlich sollte der Fall nach Einspruch des Angeklagten erneut vor dem Amtsgericht Traunstein mit Direktor Markus Kring verhandelt werden. Doch dazu kam es nicht.


Vor dem Gelände des Frühlingsfests waren die damals eingesetzten Polizisten – ausnahmslos in Uniform – am 20. Mai 2024 nachts von dem offensichtlich angetrunkenen Beschuldigten mit »Pussys« und »Chiemgauer Bullen« beschimpft worden. Alle stellten damals gegen den Rechtsanwalt frist- und formgerecht Strafanzeige.

Am vergangenen Verhandlungstag hätten sämtliche Beamten als Zeugen

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