32-Jährigen mit Flusssäure schwerst verletzt: Neun Jahre Haft wegen versuchten Mordes

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Für neun Jahre hinter Gitter muss ein 41 Jahre alter Pettinger: Er hatte hochgiftige Flusssäure auf einen Bekannten seiner Ex-Freundin geschüttet. Das Schwurgericht Traunstein mit Vorsitzendem Richter Volker Ziegler sah den Angeklagten des versuchten Mords aus Heimtücke, einer schweren sowie einer gefährlichen Körperverletzung überführt. Staatsanwalt Wolfgang Fiedler hatte auf lebenslange Haft plädiert. Der Verteidiger kündigte noch im Gerichtssaal an, er werde das Urteil vom Bundesgerichtshof überprüfen lassen.


Der Staatsanwalt hatte im Plädoyer die Beweiskette aufgelistet. Der 41-Jährige hatte am 13. Mai 2024 an der Wohnung des 32-Jährigen geklingelt. Als dieser öffnete, schüttete ihm der vermummte Täter sofort »in Tötungsabsicht« einen halben Liter extrem gefährliche, 40-prozentige Flusssäure auf Gesicht und Oberkörper. Das Opfer schlug die Türe zu, wusch geistesgegenwärtig die Flüssigkeit ab,

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